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19.09.2011 - Vorstand und Beirat trafen sich in Kiel

Zu einem Arbeitstreffen kamen Vorstand und Beirat des DBRD am 09. und 10. September in den Räumen der Med-Ecole in Kiel zusammen. Die beiden Kassenprüfer Hans-Peter Hündorf und Andreas Wolf kontrollierten im Vorfeld der Sitzung zusammen mit dem Steuerberater des DBRD die Buchführung und hatten keinerlei Beanstandungen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Marco König, gab dieser einen Überblick über zurückliegende und aktuelle Aktivitäten. So waren z.B. die Themen "Gewalt gegen Rettungsfachpersonal" und "Analgesie durch Rettungsassistenten" nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch innerhalb des DBRD Gegenstand von Anfragen und Diskussionen. Der DBRD wird zu aktuellen, rettungsdienstlichen Themen, welche den Weg in die Öffentlichkeit gefunden haben, immer wieder von diversen Medien angefragt. Da verlässliche Daten zu Übergriffen auf Rettungsfachpersonal bislang kaum vorliegen, wurde eine Zusammenarbeit mit dem VIRSEM-Projekt der Universität Greifswald, einem Reporting-System zu Übergriffen auf Rettungskräfte, angeregt. 
Zum Thema Arbeitsgruppen im DBRD informierte Achim Thamm als Gesamtsprecher. Leider zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Koordination der Arbeitsgruppen schwierig ist und diese wenig geeignet sind, um Ergebnisse zu speziellen Frage- oder Problemstellungen zu erzielen. Vorgeschlagen wurde deshalb, die Arbeitsgruppen aufzulösen und fallbezogene Projektgruppen mit fach- und sachkundigen Mitgliedern zu bilden. Erfreut wurde durch Vorstand und Beirat aufgenommen, dass der DBRD in die ARGE Gesundheitsfachberufe der Landesärztekammer in Rheinland-Pfalz aufgenommen wird. Bernhard Gliwitzky informierte über die Gründung der DBRD-Akademie und die damit verbundene Ausgliederung der beiden Kurssysteme PHTLS und AMLS. Viel Raum nahmen auch Planungen zu Aktivitäten und Änderungen im Jahr 2012 ein. Mitglieder des DBRD werden künftig von weiteren Vorteilen profitieren können und zu gegebener Zeit darüber informiert. Auch in 2012 wird der DBRD als Partner auf zahlreichen Veranstaltungen zugegen sein, hier sei insbesondere der DINK2012 in Wiesbaden erwähnt, bei welchem der DBRD neben den medizinischen Fachgesellschaften mit einem großen Programm vertreten sein wird.  Einer Überarbeitung wird sich die Website des DBRD unterziehen; diese wird künftig mehr Service bieten. Dem Thema Fortbildung und Weiterqualifizierung des Rettungsfachpersonals wird sich der DBRD künftig verstärkt widmen. Hierzu finden bereits Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern statt.

Das Thema Novellierung des Rettungsassistentengesetzes und die damit verbundenen Überlegungen zur künftigen Bezeichnung des im Krankentransport und in der Notfallrettung eingesetzten Personals wurden am zweiten Tag intensiv diskutiert. Hierzu hat sich der DBRD in einem Schreiben an das Bundesministerium für Gesundheit gewandt. In den nächsten Monaten wird der DBRD seinen Mitglieder einige Neuerungen bieten können und seine Position als starker und ernstgenommener Berufsverband ausbauen.

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