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27.10.2011 - DBRD auf der "Ständigen Konferenz Rettungsdienst"

Am 25.10.2011 fand in Berlin die 33. Sitzung der Ständigen Konferenz für den Rettungsdienst (SKRD) statt. Der DBRD wurde dort durch den 2. Vorsitzenden, Bernhard Gliwitzky, vertreten.

Die "Ständige Konferenz" kümmert sich seit 1993 um die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in Deutschland und bezieht zu allen aktuellen, rettungsdienstlichen Themen Stellung. In der Tagesordnung finden sich die RettAssG-Novelle, der drohende Fachkräftemangel, aber auch die Implementierung gleicher Fortbildungsalgorithmen für die Rettungsassistenten in Deutschland.
Die „Ständige Konferenz“ versteht sich als Schrittmacher für die Gesundheitspolitik, die sich künftig noch intensiver mit den Belangen des Rettungsdienstes auseinandersetzen muss: die Zahl der Einsätze steigt jährlich um mindestens 5 % - bundesweit, wie in einem Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen zur Entwicklung des Rettungsdienstes klar dargestellt wurde. Die Implementierung des Rettungsdienstes als eigenständiger Bereich im Sozialgesetzbuch V (dort ist der Rettungsdienst seit Jahrzehnten völlig sachfremd unter „Fahrtkosten“ geregelt), aber auch die Rettungsassistentengesetznovelle, sind längst überfällig. Im Vorfeld der Sitzung trafen sich Ingo Kolmorgen und Andreas Wolf (Beiratsmitglied) zu einem Treffen, um weitere Aktivitäten des Verbandes hinsichtlich des RettAssG zu erötern.

Der DBRD ist der einzige Verband, der die Interessen des Rettungsdienstfachpersonals bei der „Ständigen Konferenz“ vertritt.

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