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Projekt "Ausbildungsstätten Gesundheitsfachberufe - Gutachten und Ausbildungsstättenplan 2012" Rheinland-Pfalz

Projekt Ausbildungsstätten Gesundheitsfachberufe Am 07. März 2012 fand im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) die Sitzung des Fachbeirates „Ausbildungsstättenplanung für Rheinland Pfalz statt“.Wie bereits auch schon beim Projekt Branchenmonitoring der Gesundheitsfachberufe in Rheinland Pfalz, ist der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst auch in diesem Gremium für die Rettungsassistenz vertreten.

Federführend im Auftrag des MSAGD wird dieses Projekt durch das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Frankfurt am Main durchgeführt. In dieser ersten Sitzung wurde folgender Arbeitsauftrag an die Unterarbeitsgruppen (Pflegeberufe, Assistenzberufe, therapeutische Gesundheitsberufe) gestellt: „Erstellung und Bearbeitung von Leitfragen“ für die Verbesserung für und von Ausbildungsstätten. 
In der Unterarbeitsgruppe der Assistenzberufe wurde über folgende Leitfragen Diskutiert:

Wie erklären Sie sich, dass die Soll- Kapazitäten nicht ausgelastet werden?

Diskutiert wurde hier vor allem die Relevanz der Eckpunkte: Qualität der Bewerber, fehlendes und qualifiziertes Lehrpersonal, Verdienstmöglichkeiten sowie Schulpflicht, die mangelnde Durchlässigkeit – sog. Sackgassenberufe wie. u.a. Rettungsassistent/in, mangelnde und fehlende Berufskenntnis der Bewerber, die Begrifflichkeit der Assistenz als berufsabschreckend sowie ggf. fehlende und nicht ausreichend qualifizierte Praktikumsplätze und Ausbildungsstätten.

Wie kann eine Höhere Auslastung der Soll-Kapazitäten erzielen?

In der zweiten Frage beschäftigte sich die Arbeitsgruppe mit den Unterpunkten der gezielten Bewerberauswahl, der systematischen Mitarbeitergewinnung / Personalmarketing, Imagekampagne für den Beruf, der gestaffelten Ausbildungsform und den Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen (z.B. Novellierung des Rettungsassistentengesetzes). 
Nach einer 60minütigen Erarbeitungs- und Diskussionszeit stellten die Arbeitsgruppen dem Gesamten Plenum ihr Ergebniss mit. Im Kontext lässt sich zusammenfassen, das sowohl die Qualität der Bewerber, die Verdienstmöglichkeiten in den Gesundheitsfach- und assistenzberufen und die mangelende und fehlende Durchlässigkeit in den Berufszweigen es erschweren geeignetes Personal zu gewinnen. Die Arbeitsgruppen empfehlen u.a. eine systematische Mitarbeitergewinnung, Imagekampagne und ein überdenken der finanziellen Mitteln.

Projekt Ausbildungsstätten Gesundheitsfachberufe

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