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21.06.2012 - DBRD zu Besuch im Gesundheitsministerium NRW

Foto Gesundheitsministerium NRWAm 21.06.2012 war der 1. Vorsitzende des DBRD Marco K. König zu Besuch im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Vorrangig ging es um den Referentenentwurf über den Beruf der Notfallsanitäter. Die für den Rettungsdienst zuständige Referatsleiterin Frau Melchert begrüßte eine längst überfällige Novellierung und wird sich dem Entwurf nicht verschließen, wenn auch verständlicherweise noch Klärungsbedarf an der einen und anderen Stelle besteht. Bis zum 22.06.2012 sind die Bundesländer vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) aufgerufen eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Am 26.06.2012 ist die mündliche Anhörung für die zuständigen Landesministerien im BMG, ein Tag bevor die Mitglieder der Expertengruppe, u. a. der DBRD, geladen sind. König machte deutlich, dass ein Ausbildungsziel mit entsprechender Rechtssicherheit und Verbesserung der Versorgung von Notfallpatienten in dem Entwurf absolut notwendig ist. Ebenfalls wurden die Stellungnahmen von Ärzteverbänden angesprochen, die offenbar nur zum Ziel haben, einen dreijährigen Ausbildungsberuf zu fordern der weniger Kompetenzen als ein Rettungssanitäter hat. Auch das Telenotarztprojekt aus Aachen war ein weiterer Punkt. Das Ministerium wird beobachten, ob das System ergänzend zum jetzigen Rettungsdienstsystem Einzug erhalten kann. Eine telemedizinische Unterstützung in der Notfallmedizin wird vom DBRD ausdrücklich begrüßt. Ein weiteres Thema war die Aufnahme des DBRD in den Landesfachbeirat zu dem der DBRD geladen wird.

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