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2. Deutscher PHTLS Forschungspreis durch den Deutschen Berufsverband Rettungsdienst e.V. verliehen

Am 09.02.2012 wurde anlässlich des Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongresses (DINK) in Wiesbaden der 2. PHTLS Forschungspreis für herausragende Tätigkeit auf dem Gebiet der Schwerverletztenforschung verliehen. Der Preis war mit insgesamt 3500 Euro dotiert. Aufgrund der vielen Bewerbungen hatten die Verantwortlichen sich dafür entschieden, den Preis auf drei Arbeiten zu verteilen. Den 1. Preis gewann die Arbeitsgruppe um Dr. Jan-Thorsten Gräsner aus Kiel. Er hatte anhand des deutschen Reanimationsregisters die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Reanimation nach Trauma untersucht. Den 2. Preis erhielt eine Arbeitsgruppe um Dr. Max Skorning aus Aachen. Sie hatten den Einfluss der Telemedizin beim Schwerverletzten anhand eines Simulationsmodells erforscht. Den 3. Preis wurde an Dr. Markus Rössler und seine Kollegen aus Göttingen für eine Untersuchung zur Anwendung der Wirbelsäulenimmobilisation verliehen. Der Vorsitzende des Pre-Hospital Trauma Life Support (PHTLS) Programms in Deutschland Bernhard Gliwitzky, der Nationale Medizinische Kursdirektor Dr. Christoph Wölfl, sowie der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. Marco K. König zeigten sich hoch erfreut. "Wir glauben, dass wir mit dem Forschungspreis aktiv die Forschung auf dem Gebiet der Schwerverletzten Versorgung in Deutschland unterstützen können“, so Gliwitzky. Die diesjährige Preisverleihung hatte eine weitere große Besonderheit. Der Vater und Begründer des PHTLS Programms Professor Dr. Norman McSwain und der internationale Vorsitzende des Ausbildungsprogramm Will Chapleau waren anlässlich des 4. PHTLS Eurotreffens nach Wiesbaden gereist. Somit konnten die Preise durch die beiden Gäste aus New Orleans und Chicago an die Preisträger übergeben werden. Im nächsten Jahr wird der Forschungspreis anlässlich des DINK erneut verliehen.

Verleihung des 2. PHTLS Forschungspreis

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