AM 17.10.2020 wurde in Dresden die Landesgruppe Sachsen gegründet.
Nach der Begrüßung und einem Bericht über die aktuellen Entwicklungen im DBRD durch den Vorsitzenden Marco K. König, wurde Peter Lorenz, B.Sc., Notfallsanitäter und Praxisanleiter, zum Landesgruppensprecher gewählt.
AM 14.11.2020 wurde in Magdeburg die Landesgruppe Sachsen-Anhalt gegründet.
Aktuell ist einiges los im Rettungsdienst. Neben den großen Tarifverhandlungen des Roten Kreuzes, wird aktuell in der Bundesregierung über die Gesetzesänderung des MTA Gesetzes abgestimmt. Darin enthalten sind auch Änderungen, die das Notfallsanitätergesetz betreffen.
Am 24.09.2020 wurde in Oldenburg die Landesgruppe Niedersachsen gegründet.
In Anwesenheit der Vorstandsmitgliedern Marco K. König und Frank Flake, wurde Notfallsanitäter Philipp Roghmann aus Cloppenburg zum Landesgruppensprecher gewählt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partner dem Evangelisches Klinikum Bethel gGmbH, Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld führen wir eine Studie zur "Durchführung der Reanimation während der Covid-19-Pandemie" durch und bitten um eure Mithilfe. Die Beantwortung der Fragen nimmt nur wenig Zeit in Anspruch.
Hier der Link zur Befragung:
https://www.umfrageonline.com/s/680d695
Die Personalsuche ist gerade im Pflegebereich eine große Herausforderung – entweder weil die Suche nach passenden Fachkräften viel Zeit in Anspruch nimmt oder drängende Lücken im Dienstplan mit teuren Zeitarbeitskräften geschlossen werden müssen.
Im Rahmen der Notfallsanitäterausbildung sind auch 720 Stunden praktische Ausbildung in der Klinik vorgesehen. Leider ist oft unklar, was genau die Auszubildenden in den verschiedenen Abschnitten lernen sollen. Der DBRD hat sich daher entschieden, ein Nachweisheft herauszugeben, in dem konkrete Themen und Maßnahmen aufgeführt sind. Ziel ist es, den Kliniken und den Auszubildenden eine Hilfe an die Hand zu geben und die Ausbildung klarer zu fokussieren. Wir hoffen, dass der große klinische Ausbildungsabschnitt so besser strukturiert wird und am Ende noch mehr Effekt zeigt.
Eine Printversion bieten wir ab Januar 2019 an.
Liebe Mitglieder,
leider sind heute viele, vielleicht sogar alle, DBRD-Mitglieder von Springer Medizin per E-Mail angeschrieben worden, dass ihr Abonnement von Ihnen oder dem DBRD gekündigt worden sei. Dies ist natürlich nicht der Fall. Wir bedauern diesen Fehler sehr und werden so schnell wie möglich Kontakt mit dem Springer-Verlag aufnehmen. Wir hoffen, dass das neue Jahr mit positiveren Nachrichten weitergeht und wünschen nochmal allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr.
Euer Vorstand
Am 27.02.2013 verabschiedete der Bundestag nach 2. und 3. Lesung das neue Notfallsanitätergesetz. Nur wenige Änderungen sind in das Berufsgesetz eingeflossen.
Die neue Version 1.3 der DBRD Algorithmen wurde soeben online gestellt. Es wurden nur kleinere Korrekturen vorgenommen. So ist z.B. beim ACS nun durchgehend die Sauerstofftherapie angepasst.
Vom 08.-13. Juni 2015 findet die Interschutz in Hannover statt. Die Internationale Leitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung sowie Sicherheit wird alle fünf Jahre veranstaltet, und es sind über 1.400 Aussteller aus 49 Nationen vertreten. Es werden auf der weltweit wichtigsten Messe für Rettung und Brandschutz über 125.000 Besucher erwartet. Alle interessierten DBRD-Mitglieder haben die Möglichkeit eine Freikarte (Tagesticket) im Wert von über 20 € zu erhalten. Einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit Namen und Adresse schreiben, und die Eintrittskarte wird rechtzeitig per E-Mail zugeschickt. Die Karten sind nicht übertragbar. Weitere Infos zur Interschutz unter www.interschutz.de
Den Flyer zur Interschutz können Sie hier als PDF (481 KB) downloaden.
Jedes DBRD-Mitglied erhält bei erfolgreicher Werbung eines neuen Mitglieds ab sofort eine attraktive Prämie. Es handelt sich um eine Warnweste bei welcher auf der Rückseite die Qualifikation Notfallsanitäter, Rettungsassistent oder Rettungssanitäter steht und vorne das DBRD-Logo abgedruckt ist. Um die Prämie zu erhalten einfach ein neues Mitglied werben und die Berufsbezeichnung/ Qualifikation hinter dem Namen des Werbers eingeben und schon wird nach Einzug des ersten Jahresbeitrags die Prämie verschickt.
Am 19.06.2012 wurde den Rettungsdiensten der Stadt München ein Schreiben der Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes (ÄLRD) München übersendet, welches sich mit der Medikamentengabe durch Rettungsdienstpersonal im Rettungsdienstbereich München beschäftigt.
Am 27.10 traf sich anlässlich der DGU Jahrestagung in Berlin der Beirat des Traumanetzwerkes. Der DBRD wurde bei der 2. Sitzung in 2011 durch Bernhard Gliwitzky und Frank Flake vertreten.
Der überarbeitete Entwurf zum Notfallsanitätergesetz liegt nun vor und soll in der nächsten Sitzung des Bundeskabinetts auf der Tagesordnung stehen.
Zum 2. Mal war der DBRD mit mehreren Vorträgen und Vorsitzenden auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin vertreten.
Mit Emergency Pediatric Care (EPC) konnte nun das vierte Kurssystem durch den DBRD etabliert werden. Am vergangenen Wochenende fand dazu unter der Beobachtung von Chad McIntyre der Einführungskurs in München statt. Gemeinsam mit Instruktoren aus der Schweiz und Österreich und unter der Leitung des nationalen Koordinators Frank Flake und des medizinischen Direktors Johannes Horter wurde der Kurs erfolgreich bestritten. Die Teilnehmer waren besonders ausgewählt und bestanden aus Pädiatern sowie erfahrenen Instruktoren aus anderen Kursprogrammen. So konnte im Anschluss an den Providerkurs ein Instruktorenkurs abgehalten werden, womit in Deutschland, Österreich und der Schweiz nun 24 neue EPC Instruktoren zur Verfügung stehen.
Nach Übergabe der Lizenz durch Chad McIntyre waren sich alle einig, dass dieses Kurssystem die deutsche Fortbildungslandschaft bereichern und ergänzen wird. Gerade unsere kleinen Patienten werden es uns danken.
Die neue Homepage ist unter www.epc-germany.de zu erreichen. Ebenfalls sind die Kurse für 2015 nun online und können gebucht werden.
Das Bild zeigt von links: Frank Flake, Chad McIntyre und Johannes Horter bei der Lizenzübergabe
Das Bild zeigt alle Teilnehmer und Instruktoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Der DBRD steht wohl vor seinem erfolgreichsten Jahr in seiner Vereinsgeschichte, auch bei der Mitgliederentwicklung. Da aber noch viele Rettungsdienstmitarbeiter nicht Mitglied im DBRD sind, möchten wir zu unseren ohnehin sehr guten Konditionen auf folgendes Angebot aufmerksam machen:
Jedes Neumitglied, welches in diesem Monat zum 01.01.2016 in den DBRD eintritt, bekommt das Buch „Kindernotfälle im Rettungsdienst“ der Autoren Flake und Scheinichen im Wert von 24,95 € von uns geschenkt. Wer dieses Buch haben will und für 87 € Jahresbeitrag in den Genuss von zahlreichen Vorteilen, wie z. B. Abo der Notfall + Rettungsmedizin, Berufshaftpflicht-, Unfall- und Strafrechtsschutzversicherung, Berufsausweis sowie Ermäßigung auf Fortbildungen, kommen will, braucht nur unter www.dbrd.de das Online-Formular ausfüllen.
Der DBRD ist seit vielen Jahren juristisches Mitglied des German Resuscitation Council - Deutscher Rat für Wiederbelebung e.V. (GRC). Die Aktion "Ein Leben retten" der DGAI, des BDA und des GRC wird durch den DBRD ausdrücklich begrüßt.
Anlässlich der RETTmobil vom 06.-08.05.2015 in Fulda verlosen wir erneut zwei Plätze für die Kurssysteme AMLS, PHTLS oder EPC im Wert von je 580 €. Alle Anträge von Neumitgliedern, die uns am Stand abgegeben werden oder uns zwischen dem 06.05.2015 0 Uhr und 08.05.2015 23:59 Uhr per Post, Fax, E-Mail oder online erreichen, nehmen an der Verlosung teil. Jedes Neumitglied, welches seinen Antrag direkt bei uns am Stand abgibt, erhält noch ein zusätzliches Geschenk. Der DBRD-Stand befindet sich in Halle F mit der Nr. 1211 neben dem Stand von Elsevier und gegenüber von PAX. Übrigens haben wir für alle Interessierten eine kleine Überraschung. Zudem ist der gesamte DBRD-Vorstand vor Ort und steht Rede und Antwort. Also, Werbung für den DBRD machen und vorbei kommen lohnt sich. Wir freuen uns.
Für weitere Infromationen zur Rettmobil auf das Bild klicken
Zum Auftakt zwei neuer Formate von RD-Symposien veranstaltet die H:G – Hochschule für Gesundheit und Sport am Campus in München-Ismaning am 14. Juli, einem Samstag, das erste H:G-Symposium ‚Rettungswesen’.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veröffentlichte im August die Ergebnisse, welche 2007 – 2010 im Rahmen des so genannten Konsensus-Prozesses zur Qualitätssicherung in der Psychosozialen Notfallversorgung verabschiedet wurden.
Das Vorstandsmitglied Bernhard Gliwitzky war am 28.09.2012 auf der GMA Jahrestagung (Gesellschaft für medizinische Ausbildung) als Vorsitzender für eine Sitzung eingeladen. Die interprofessionelle Sitzung beschäftigte sich mit verschiedenen Kursformaten.
Am 02.10. war Vorstandsmitglied Bernhard Gliwitzky zur dritten Sitzung zur Umsetzung des Notfallsanitäter Gesetzes in das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie (MSAG) nach Mainz eingeladen. Über 25 Beteiligte aus Ministerien, ÄLRD, Rettungsschulen und Gewerkschaften diskutierten über den weiteren Weg zur Umsetzung des NotSanG in Rheinland-Pfalz. Die Erstellung des Rahmenlehrplans wurde nun nach einer Ausschreibung an die Fachhochschule Köln unter der Wissenschaftlichen Leitung von Prof. Lechleuthner vergeben. Dieser berichtete in seinem Vortrag auch über die Entstehung des Pyramidenprozesses, an welchem der DBRD von Beginn an beteiligt war. Dieser soll auch in Rheinland-Pfalz Grundlage der Ausbildung und Prüfung der zukünftigen Notfallsanitäter werden. Der Rahmenlehrplan wird bis März 2015 durch die FH Köln erarbeitet. Im Anschluss werden die Prüfungsunterlagen basierend auf dem Rahmenlehrplan erarbeitet, so dass mit den ersten Ergänzungsprüfungen frühestens im letzten Quartal 2015 gerechnet werden kann. Der DBRD ist über die teilweise sehr langsame Umsetzung des NotSanG in den Ländern erschrocken.
Wir möchten auch an dieser Stelle noch mal an alle Länder appellieren, den Umsetzungsprozess mit hoher Priorität voranzutreiben, damit auch weiterhin gut ausgebildetes Personal zur Verfügung steht. Die durch den Gesetzgeber festgeschriebene Übergangsregelung von sieben Jahren ist einzuhalten. Jede weitere Verzögerung der Gesetzumsetzung in den Ländern wird zu einem erheblichen Fachkräftemangel führen. Der DBRD wird sich auch weiterhin in den Ländern für eine qualitativ hochwertige Umsetzung des NotSanG einsetzen.
Am 29.10.2012 tagte nach 2002 zum zweiten Mal die Sichtungs-Konsensus-Konferenz 2012 der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern in Berlin. Der 1. Vorsitzende des Deutsche Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König war mit anderen Vertretern bei der Sichtungs-Konsensus-Konferenz als Experte geladen.
Im Rahmen des vom 23.-26.10.2012 stattfindenden Forums der Reserveoffiziere in der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München hielt der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König einen Vortrag zur Traumaversorgung im Rettungsdienst.
Die Notfallrettung Kießling sucht für die Rettungsdienstbereiche Wuppertal, Solingen, Remscheid sowie in den Kreisen Mettman und Rhein-Kreis-Neuss zum nächstmöglichen Zeitpunkt Rettungsassistenten, -sanitäter, -helfer sowie Jahrespraktikanten nach §7 RettAssG (m/w): RettAss, RettSan, RettH sowie Jahrespraktikanten
Am 04.03.2015 fand anlässlich des DINK 2015 die Mitgliederversammlung in Koblenz statt. Über 50 Mitglieder nahmen teil und wurden nach der Begrüßung in einer Grundsatzrede des 1. Vorsitzenden Marco K. König über die aktuellen sowie zukünftigen Probleme und Herausforderungen informiert. Ein besonderer Moment war die Verabschiedung des Gründungs- und Vorstandsmitglieds Bernhard Gliwitzky sowie die Vorstellung des nun neuen kommissarischen 3. Vorsitzenden Thomas Semmel. Nach einem Bericht des Schatzmeisters Frank Flake sowie der Kassenprüfer Achim Thamm und Sven Jarmuth wurde der Vorstand durch die Mitglieder entlastet. Anschließend folgte der Bericht des DBRD-Akademie Geschäftsführers Bernhard Gliwitzky.
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie startet Revisionsprozess der S3 Polytraumaleitlinie
Am 04.06.14 startete die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie den Revisionsprozess der S3 Polytraumaleitlinie.
retter.tv – eine der größten deutschen Informations- und Kommunikationsplattformen für Helfer und Retter im Internet - ist seit Juli 2012 Medienpartner des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD).
Neue Stellenausschreibung: Das DRK Mittelhessen sucht mehrere Rettungsassistenten/-innen mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung.
Während des derzeit stattfindenden DIVI-Kongresses in Leipzig konnten wir mit unserem Partner „Springer Medizin“ einen weiteren Vorteil für unsere Neumitglieder verhandeln. Alle Neumitglieder die zum 01.01.2016 in den DBRD eintreten, erhalten zusätzlich zum Buch „Kindernotfälle im Rettungsdienst“ die autorisierte deutsche Übersetzung der ERC Leitlinien 2015 „Kardiopulmonale Reanimation“, die soeben im Heft 8 unseres Verbandsorgans „Notfall + Rettungsmedizin“ veröffentlicht wurde. Auch alle Mitglieder, die zum 01.12.2015 eingetreten sind, wird das über 400 Seiten umfassende Heft im Wert von über 40 € innerhalb der nächsten Wochen nachgesendet.
Das Rettungs-Magazin hat am 04.01.2012 auf www.rettungsdienst.de einen Beitrag zur Novellierung des Rettungsassistentengesetzes (RettAssG) veröffentlicht.
Einen Tag nach der Mitgliederversammlung veröffentlicht der DBRD eine streng an den Pyramidenprozess orientierte Sammlung von Muster-Algorithmen für Notfallsanitäter. Damit ist neben dem vom Bundesverband der Ärztlichen Leiter initiierten Nachfolgeprozess ReKoRd (Regelmäßige Konferenz für den Rettungsdienst) nun auch eine entsprechende Algorithmensammlung veröffentlicht.
Der DBRD freut sich über eine möglichst bundesweite Umsetzung.
Die Muster-Algorithmen können Sie hier als PDF (2700 KB) downloaden.
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes führen Studenten des Studiengangs Sanitäts- und Rettungsmedizin an der H:G Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin eine bundesweite Datenerhebung zum Thema Belastungen im Rettungsdienst durch.
Am vergangenen Donnerstag verstarb im Alter von 88 Jahren Professor Dr. med. Dr. h.c. Friedrich Wilhelm Ahnefeld.
Ahnefeld gilt als der Begründer der Rettungskette und hat die bundesdeutsche Notfallmedizin entscheidend mit geprägt. Ahnefeld arbeitete nach seiner Ausbildung zum Anästhesisten an der Universität Mainz zunächst als leitender Arzt der Anästhesieabteilung am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm, bevor er Ordinarius für Anästhesiologie an der Universität Ulm wurde.
Als assoziierter Partner unterstützt der DBRD das BMBF Projekt „Intelligente Assistenzsysteme und personalisierte Lernumgebungen zur Wissens – und Handlungsunterstützung in der Interdisziplinären Notaufnahme“ (A.L.I.N.A.). Es verfolgt das Ziel, für Pflegekräfte in den Notaufnahmen und Rettungsdienstpersonal Assistenzsysteme mit mobilen Endgeräten in der klinischen und präklinischen Phase der Notfallversorgung via Internet zur Verfügung zu stellen.
Um diese Assistenzdienste an den Bedürfnissen besser orientieren zu können, werden Informationen über die Medienkompetenz dieser beiden Berufsgruppen benötigt und mit Hilfe einer anonymen Umfrage erfasst. Der Fragebogen ist unter folgendem Link hinterlegt:
https://www.evasys.med.uni-goettingen.de/evasys/online.php?p=aaaaa
Wir möchten nun alle Bitten sich die Zeit zu nehmen und den Fragebogen zu beantworten.
In einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes (EMSiG - Preclinical Emergency Medical Services in Germany), welches sich mit der rettungsdienstlichen Versorgung in Deutschland beschäftigt, sollen Daten zur Arbeitszufriedenheit, Arbeitsbelastung und Sicherheitskultur erhoben werden. Wir möchten alle Kollegen aufrufen sich daran zu beteiligen.
immer mehr Einsätze, immer größere Verantwortungsbereiche sowie stetig steigende Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiter. Ist das alles überhaupt noch zu schaffen und sind Sie noch zufrieden?
Beteiligen Sie sich an einer Umfrage der Technischen Universität Berlin:
Die Umfrage erreichen Sie über folgendem Link:
https://www.soscisurvey.de/Mitarbeiter-im-RD/
Weitere Informationen zur Studie bekommen Sie unter:
http://www.mig.tu-berlin.de/berlinhecor/main0/nachwuchsgruppe_und_projekte/emsig1/
Vom 28. Februar bis zum 02. März 2013 fand in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden wieder der Deutsche Interdisziplinäre Notfallmedizin Kongress (DINK) statt. Der DBRD war auch in diesem Jahr als Wissenschaftlicher Träger des Kongresses mit einem eigenen Lunchsymposium sowie einem Informationsstand vertreten.
Es ist geschafft! Drei Tage lang haben wir am DBRD- Stand und bei vielen anderen Ausstellern interessante und erfolgreiche Gespräche geführt. Fast 24.000 Besucher haben Europas größte Rettungsdienstmesse besucht, und wir waren ständig beschäftigt. Sehr erfreulich ist, dass wir während der RETTmobil 49 Neumitglieder begrüßen konnten. Anfang Juni ziehen wir die zwei Gewinner für einen AMLS- oder PHTLS-Kurs. Wer noch Mitglied werden will und die Chance auf einen Kurs im Wert von 580 € nutzen möchte, kann unter www.dbrd.de bis heute 23:59 Uhr einen Online-Antrag abschicken. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei unseren direkten Standnachbarn Elsevier und PAX sowie bei allen anderen Förderern wie z. B. Ambu, CTS Medizintechnik, Prometheus, Rescue Trade, Teleflex und ZOLL. Wir sehen uns sicher auf der RETTmobil 2016 wieder. Sie findet statt vom 11.-13.05.2016, wie immer in Fulda.
Während der RETTmobil nahmen alle DBRD-Neumitglieder an einer Verlosung von zwei Kursplätzen für die zertifizierten Kursysteme AMLS und PHTLS teil. Und das sind die zwei Gewinner:
Anne K. aus 55765 Birkenfeld und Marcel P. aus 74423 Obersontheim
Die Gewinner werden von uns schriftlich benachrichtigt.
Herzlichen Glückwunsch und viel Freude bei der Teilnahme am AMLS-/PHTLS-Kurs!
Der Deutsche Interdisziplinäre Notfallkongress wirft seine Schatten voraus.
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) beobachtet die Entwicklungen im Bundesland Sachsen, in welchem durch eine Änderung des Rettungsdienstgesetzes die Leistungen des Rettungsdienstes künftig alle 7 Jahre öffentlich ausgeschrieben werden sollen.
Am 09.05.2014 war Vorstandsmitglied Bernhard Gliwitzky zu einem Vortrag auf den Deutschen Anästhesie Congress (DAC) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin nach Leipzig geladen.
Das Thema der Sitzung unter Leitung von Prof. Fischer aus Göppingen und PD. Dr. Kill aus Marburg lautete: „Notfallsanitäter und Notarzt: Beide werden gebraucht". In seinem Vortrag stellte Gliwitzky noch mal heraus, dass mit der Implementierung des neuen Berufes sich die Qualität der Versorgung durch das Rettungsfachpersonal weiter verbessern wird. Die Ergebnisse, die im sogenannten Pyramidenprozess unter Leitung des Bundesverbandes der ÄLRD und der Mitarbeit des DBRD erzielt wurden, bieten eine sehr gute Grundlage von Norden bis Süden die Notfallsanitäter gleich gut auszubilden und unterschiedliche regionale Besonderheiten mit zum Teil erheblichen Qualitätsunterschieden der Vergangenheit angehören zu lassen. Zudem betonte er die Chance von möglichst einheitlichen SOP für eine einheitliche Versorgungsqualität. Dr. Lott von der Uniklinik Mainz stellte in seinem Vortrag heraus, zu welchen Einsätzen auch in der Zukunft zwingend ein Notarzt erforderlich sein wird und dass dieser ebenfalls für seine künftigen Aufgaben besser qualifiziert werden müsse. Dr. Günther, ÄLRD aus Braunschweig, zeigte in seinem Vortrag wie wichtig die engagierte Arbeit von Ärztlichen Leitern ist und belegte dies an einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess innerhalb der Reanimationsversorgung in der Stadt Braunschweig.
In der anschließenden Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Fischer und PD. Dr. Clemens Kill konnten die Zuhörer der Sitzung Fragen formulieren. Am Ende der Sitzung war klar: Es braucht für eine gute Versorgung von Notfallpatienten beide Berufsgruppen. Die Anforderungen an Notfallsanitäter werden steigen und Notärzte müssen zukünftig noch besser qualifiziert werden, um bei kritisch kranken Patienten ein Add On zum Notfallsanitäter zu bleiben. Teamtrainings und spezifische Kurse (Simulation) werden zunehmend an Bedeutung gewinnen. Insgesamt zeigt sich, dass die Diskussionen um erweitere Behandlungen durch Notfallsanitäter stetig weiter versachlicht werden und die Vorbehalte auch in der Ärzteschaft zunehmend schwinden. Der DBRD wirbt seit seiner Gründung für einen solchen gemeinsamen Weg und wird diesen auch in der bewährten Form weiter begleiten.
Am 07. und 08.06.2012 trafen sich Vorstand und Beirat des DBRD in Großkalbach (Rheinland-Pfalz) zu ihrer turnusgemäßen Tagung. Nach den Berichten aus Vorstand, Beirat und Sekretariat, wurde u. a. der Referentenentwurf des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) diskutiert. Vorstand und Beirat des DBRD unterstützen weiterhin den Entwurf und werden nur wenige Anmerkungen in ihre Stellungnahme an das Bundesministerium für Gesundheit aufnehmen.
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Immer wieder stehen die Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor der Frage, was erwarten wir von uns selbst oder den Kolleginnen und Kollegen sowie was erwarten andere von uns. Daher geben wir nun die sogenannten „10 goldenen Regeln für die Arbeit im Rettungsdienst“ heraus, an denen wir uns einerseits orientieren sollten und andererseits alle Verantwortlichen auffordern, hierfür notwendige Bedingungen zu schaffen. Die „10 goldenen Regeln“ wurden vom Vorstand, Beirat und Ärztlichem Beirat des DBRD unter Mitwirkung von Dr. med. Christian Hermanns erstellt.
Wir werden die Poster kostenlos in DIN A2 und DIN A3 auf der RETTmobil an unserem Stand E 1102 verteilen. Zusätzlich können Poster im gewünschten Format von Rettungswachen und Notfallsanitäterschulen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ebenfalls kostenlos angefordert werden. Der Versand erfolgt ab dem 01.06.2018.
Selbstverständlich steht das Poster hier auch zum Download zur Verfügung (1.8 MB).
Am 04.11.2021 besuchten Hans-Martin Grusnick (ärztlicher Beirat DBRD) und Ralf Waidmann (DBRD Landesgruppensprecher Bayern) den Ärztlichen Landesbeauftragten Rettungsdienst Bayern Dr. med. Bayeff-Filloff in Rosenheim.
Vom 10.01-11.01.2014 fanden in Bad Boll (Baden-Württemberg) die ersten Reanimationsgespräche statt. Die Veranstaltung wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), den Berufsverband der Anästhesisten (BDA), den German Resuscitation Council (GRC) und das Deutsche Reanimationsregister organisiert und veranstaltet.
50 Experten aus der Bundesrepublik Deutschland nahmen daran teil. Ziel der Veranstaltung war es, 10 Thesen zu entwickeln, die dazu beitragen 10 000 Menschen nach Herz-Kreislauf-Stillstand zu retten.
In Deutschland verlaufen ca. 70 000 Reanimationen jährlich erfolglos. Das sind ca. 190 Reanimationen pro Tag. Eine nicht zu akzeptierende Anzahl, wie alle Teilnehmer der Veranstaltung gemeinsam feststellten. Einen Herz-Kreislauf-Stillstand überleben in Deutschland nur ca. 5000-6000 Menschen/Jahr. Nur 15% aller Reanimationen werden durch Laien begonnen. Um diese Zahlen zu verbessern sind erhebliche Anstrengungen notwendig.
Für den DBRD nahm Bernhard Gliwitzky (Mitglied des Vorstands) an der Veranstaltung teil und referierte zum Thema „Reanimation aus Sicht des Rettungsfachpersonals“. Er forderte in seinen Ausführungen unter anderem eine Verbesserung und einen Ausbau des Teamtrainings bei allen an der Notfallversorgung Beteiligten, sowie eine verpflichtende Dokumentation aller Reanimationen im Deutschen Reanimationsregister.
In den anschließenden Round Table Diskussionen konnten sehr viele wegweisende Gedanken ausgetauscht werden. Die 10 Thesen konnten am Ende der Veranstaltung gemeinsam verabschiedet werden(siehe PDF). Den Veranstaltern sei an dieser Stelle noch mal ausdrücklich für die extrem professionelle Organisation dieser Veranstaltung gedankt. Der Geist von Bad Boll muss jetzt weiter getragen werden, damit die Überlebensrate von Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand deutlich verbessert werden kann. Der DBRD wird dies mit voller Kraft unterstützen.
Quelle: www.reanimationsregister.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.reanimationsregister.de oder www.grc-org.de
Die 10 Thesen zur Reanimation können Sie hier als PDF downloaden.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als assoziierter Partner unterstützt der DBRD das Projekt AUDIME (Audiovisuelle Medizinische Informationstechnik bei komplexen Einsatzlagen). Dieses Projekt untersucht den Einsatz neuer technischer Unterstützungssysteme, insbesondere Datenbrillen, im MANV oder der Großschadenslage. Um den Bedarf an neuen Techniken zu analysieren, sind wir auf Eure Mithilfe als mögliche Anwender angewiesen. Bitte nehmt Euch die Zeit, einen anonymen online Fragebogen auszufüllen.
Der Link dazu ist: http://t1p.de/audime
Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt zwischen 5 und 10 Minuten in Anspruch und kann auch mit den Browsern in Smartphones und Tablets einfach durchgeführt werden.
Am 10.04.2015 war der 2. Vorsitzende Frank Flake auf den 1. Tiroler RD Tagen in Innsbruck geladen. Hier informierte er die interessierten Teilnehmer über die Notfallsanitäterausbildung in Deutschland. Auch in Österreich finden derzeit große Diskussionen zum Umbruch der dortigen Rettungsdienstausbildung statt. Die Ausbildung in Österreich umfasst 480 Stunden wobei sie auf die 260 Stunden dauernde Ausbildung zum Rettungssanitäter aufbaut. Damit stehen 720 Stunden im Vergleich zur 4800 Stunden dauernden Ausbildung in Deutschland. Trotz der gleichen Bezeichnung "Notfallsanitäter" sind die Ausbildungen und auch die Kompetenzen somit nicht miteinander zu vergleichen.
Bleibt den Kollegen in Österreich zu wünschen das sie mit ihren Bestrebungen Erfolg haben werden, denn auch in Deutschland war dieser Weg steinig und lang.
Derzeit wird eine Vielzahl von verschiedenen Studiengängen speziell für Rettungsfachpersonal angeboten. Die Bandbreite reicht dabei vom technisch ausgerichteten Vollzeitstudium bis zum medizinisch ausgerichteten berufsbegleitenden Studium. Eine qualitative inhaltliche Bewertung bzw. eine solche nach der Sinnhaftigkeit findet aber derzeit nicht statt. Aus Sicht des DBRD braucht es eine weitere Professionalisierung in allen Bereichen des Rettungsdienstes. Allerdings sollte dem Wildwuchs von Studiengängen Einhalt geboten werden und eine geeignete Qualitätsüberprüfung stattfinden.
Die Stellungnahme zu Studiengängen im Rettungsdienst können Sie hier als PDF (62 KB) herunterladen.
Frank Flake nahm auf dem Messestand der Johanniter-Unfall-Hilfe an einer Podiumsdiskussion zu Chancen und Perspektiven des NotSanG teil. Experten aus dem Sozial- und Rettungswesen tauschten sich darüber aus.
Vor allem die unterschiedliche Umsetzungseschwindigkeit in den einzelnen Bundesländern wurde kritisiert. Hessen und Niedersachsen gehen mit gutem Beispiel voran, während Nordrhein-Westfalen, Bayern und einige andere das Schlusslicht bilden.
Durch die schleppende Umsetzung verschärft, ist hier in den kommenden Jahren neben vielen Problemen auch mit einem massiven Fachkräftemangel zu rechnen.
Ebenfalls kritisch gesehen wurde von allen die derzeit in aller Munde befindliche Telemedizin. Sie stellt kein Allheilmittel dar und kann einen Notfallsanitäter nicht ersetzen. Der Beweis einer Kostenersparnis steht derzeit noch aus.
Wenn nicht unverzüglich die Landespolitik Einhalt gebietet, droht eine besipiellose Negativentwicklung im Nordrhein-Westfälischen Rettungsdienst. Im bevölkerungsreichsten Bundesland versucht man die Zeit zurück zu drehen und sorgt damit dafür die Versorgung im Rettungsdienst zu verschlechtern. Der DBRD hat dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF (111 KB) downloaden.
Beim Experten- und Beiratstreffen des Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie sowie dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur am 11.08.2011 wurden die Prognosen aus den im Frühjahr 2011 erhobenen Umfragen erstmalig vorgestellt.
Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V., die DBRD Akademie GmbH und der Rettungsdienst der Stadt Wiesbaden sowie des Rheingau Taunus Kreis beschließen feste Zusammenarbeit
Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am 10.10.2012 die Einbringung des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters sowie zur Änderung weiterer Vorschriften in den Deutschen Bundestag beschlossen.
Am 27.09.2012 besuchte der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König in Berlin den Bundestagsabgeordneten Dr. med. Harald Terpe.
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) nahm am 10.10.2012 an der 34. Sitzung der Ständigen Konferenz für den Rettungsdienst (SKRD) teil.
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Jens Ackermann (FDP-Fraktion) und Lothar Riebsamen (CDU/CSU-Fraktion) trafen sich die Mitglieder der Unterarbeitsgruppe Finanzen, zu der auch der DBRD gehört, zur Novellierung des Rettungsassistentengesetzes (RettAssG) am 01.12.2011 in Berlin.
Bereits zum 11. Mal findet vom 20.-21. Januar 2012 das Mittelhessische Rettungsdienst-Symposium statt.
Am 16. März findet von 09:00 bis 17:30 Uhr das 15. Hannoversche Notfallsymposium statt. Zeitgleich findet von 11:00 bis 17:30 Uhr das Forum Notfallsanitäter statt, das sich mit der anstehenden Novellierung des Rettungsassistentengesetztes befasst. Hier werden der Sachstand und die "Knackpunkte" des Notfallsanitätergesetzes beleuchtet und Fragen zur Umsetzung sowie Finanzierung der Berufsausbildung genauso diskutiert, wie die zukünftigen Kompetenzen der Notfallsanitäter.
Am 12.03.2014 fand die 26. Konferenz der Fachberufe im Gesundheitswesen bei der Bundesärztekammer statt. Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) ist seit vielen Jahren Mitglied und war mit seinem Vorsitzenden Marco K. König vertreten.
Der Vorstand, Beirat und Ärztliche Beirat des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienstes e.V. (DBRD) beschlossen auf ihrer letzten Arbeitstagung am 07.02.2014 sich aktiv gegen Kindesmisshandlung einzusetzen.
Stellungnahme des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) zum Referentenentwurf eines Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters (NotSanG)
Am 30.10.2014 findet auf dem jährlich stattfindenden Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) eine Sitzung zur "Traumaversorgung der Zukunft" statt. Ausrichter und Partner dieser Session ist der DBRD. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.dkou.org.
Am 10.09 fand in Berlin das 1. Treffen der Lenkungsgruppe AG Notfall des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) statt. Die Einladung erfolgte durch den 2. Vorsitzenden des APS, Herrn Prof. Siebert. Der DBRD ist bereits seit drei Jahren Mitglied im APS. Das APS besteht seit 2005 und setzt sich durch verschiedenen Arbeitsgruppen für eine Erhöhung der Patientensicherheit ein. Mitglieder des APS sind diverse Institutionen wie z.B. Kliniken, Krankenkassen, Fachgesellschaften, Berufsverbände, Haftpflichtversicherer und Einzelmitglieder. Die Organisation wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Bernhard Gliwitzky aus dem DBRD Vorstand ist Mitglied der Lenkungsgruppe der neuen AG Notfall.
Weitere Information zum Aktionsbündnis finden Sie auch unter www.aps-ev.de.
Entgelt – und Tarifverhandlungen gehören nicht zu den originären Aufgaben eines Berufsverbandes. Dennoch wollen wir unsere Mitglieder auch auf diesem Gebiet unterstützen. Eine klare Aussage zur tariflichen Eingruppierung der Notfallsanitäter ist überfällig und kann dazu beitragen, dem sich zunehmend entwickelnden Fachkräftemangel im Rettungsdienst entgegen zu wirken. Wir brauchen in der Zukunft adäquat ausgebildete und gut bezahlte Fachkräfte für die anspruchsvolle Tätigkeit im Rettungsdienst. Daher haben wir uns entschlossen die Vertreter der Krankenkassen sowie der Gewerkschaften ver.di und komba zu einem „Runden Tisch“ am 10.03.2015 in Hamburg einzuladen und als Moderatoren sowie Fachberater zur Verfügung zu stehen.
Vom 12.-13.02.2015 fanden in Bad Boll bereits in der zweiten Auflage die Bad Boller Reanimationsgespräche statt. Veranstaltet wurden die Gespräche erneut durch die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, den Berufsverband der Anästhesisten und das German Resuscitation Council. Bereits im letzten Jahr wurden in Bad Boll 10 Thesen für 10 000 Leben entwickelt. Dieses Jahr stand auf der Agenda, wie die 10 Thesen umgesetzt werden können. Es gab kurze Impulsreferate gefolgt von Treffen der Arbeitsgruppen, in denen Strategien für die Umsetzung der 10 Thesen erarbeitet wurden. Dabei ging es vor allem um die großen Themen Laienreanimation, spezialisierte Krankenhaus Behandlung und Ausbildung der Profis. Am Ende wurden die Ergebnisse zusammengefasst. Diese sollen in den kommenden Monaten erneut veröffentlicht werden. Insgesamt nahmen 50 Experten aus verschiedenen Bereichen statt. Die Bad Boller Reanimationsgespräche wurden erneut exzellent organisiert. Dem gesamten Orga Team ist hierfür zu danken.
Laut polizeilicher Kriminalstatistik versterben in Deutschland jede Woche drei Kinder infolge von Misshandlung und 70 Kinder bedürfen nach Misshandlung medizinischer Hilfe. Hierbei handelt es sich lediglich um die polizeilich bekannt gewordenen Fälle. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, dass das Dunkelfeld der Kindesmisshandlung um einiges größer ist und zwischen 200.000 und 1.440.000 Kinder jedes Jahr in Deutschland von Gewalt betroffen sind. Als Kindesmisshandlung im weiteren Sinne werden alle Erscheinungsformen von Gewalt gegen Kinder bezeichnet, wie körperliche Misshandlung, Vernachlässigung, psychische Misshandlung (z.B. Überforderung, seelische Grausamkeit) und sexueller Missbrauch. Im medizinischen Alltag begegnen dem Rettungsfachpersonal und den Notärzten am häufigsten die körperlichen Misshandlungen und die Vernachlässigungen. Daher muss der Rettungsdienst alles Erdenkliche tun, um diese Straftaten zu erkennen und zu melden.
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) und das Institut für Rechtsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin werden das Rettungsfachpersonal und die Notärzte ab sofort unterstützen. Beginnen werden wir mit einem Informationsfolder der auf der morgen beginnenden RETTmobil 2014, der europäischen Leitmesse für Rettung und Mobilität, in Fulda vorgestellt wird. Zukünftig wird es weitere Beiträge in Fachzeitschriften und auf Kongressen geben, die alle am Rettungsdienst Beteiligten über die Rechtsgrundlagen sowie den Unterschied zwischen Unfällen und Misshandlungen informiert.
Der DBRD unterstützt das Institut für Rechtsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Kampf gegen Kindesmisshandlung und fordert die Kreise, kreisfreien Städte sowie die Politik auf, weitere wichtige und absolut notwendige Schritte einzuleiten. So sind u. a. betroffene Kinder unverzüglich von ihren Misshandlern zu trennen sowie Kinderschutzambulanzen und die ärztliche Reaktionspflicht im Sinne der Opfer einzurichten.
Den DBRD Flyer zur "Gewalt gegen Kinder" können Sie hier als PDF (509 kb) downloaden.
Am 13.06.2013 übersandte das Bundesministerium für Gesundheit die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (APrV) für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (NotSan) an die Institutionen und Verbände, die am Notfallsanitätergesetz (NotSanG) mitgearbeitet haben. Am 08.07.2013 werden der DBRD-Vorstand und Beirat hierzu eine Stellungnahme erarbeiten.
Den Referentenentwurf können Sie hier als PDF (245 kb) herunterladen.
Am 08.09.2011 sendete das SWR-Fernsehen in seiner Sendung "zur Sache" einen Beitrag zum Thema "Helfer in Not - Rettungsassistenten fordern mehr Rechte".
Vom 08.-09.09.2013 besuchten Vertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen EPC Kurs während der EMS Expo Konferenz in Las Vegas. Aus Deutschland nahmen Johannes Horter und Frank Flake am Kurs teil.
In seiner 95. Sitzung am 16. Januar 2013 berät der Ausschuss für Gesundheit über den Entwurf des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG). Geplant ist eine Beschlussfassung zur Durchführung einer öffentlichen Anhörung.
Die Universität Regensburg hat eine Umfrage zu "Entscheidungen am Ende des Lebens erstellt" welche wir gerne unterstützen. Ziel ist es herauszufinden ob Konfession und Glaube des Rettungsfachpersonals Einfluss auf die Entscheidungsfindung mit sterbenden bzw. Palliativpatienten haben. Ferner wird untersucht wie das rechtliche Verständnis des Rettungsfachpersonals im Umgang mit Patientenverfügungen ist. Erstellt wurde die Untersuchung durch Alexander Leibold und PD Dr. med. Christoph Wiese. Zur Beantwortung werden ca. 15-20 Min. benötigt. Als kleines Dankeschön gibt es drei Amazon Gutscheine zu gewinnen.
Hier ist der Link zur Umfrage: Entscheidungen am Ende des Lebens
Vom 18-20.09.2014 findet zum 16. Mal der Hauptstadtkongress Anästhesiologie und Intensivmedizin (HAI) in Berlin statt. Wie bereits im letzten Jahr, so wird der DBRD auch 2014 wieder mit einem eigenen Rettungsdienstforum und einem Stand vertreten sein. Das Rettungsdienstforum bietet wieder viele spannende Vorträge zu aktuellen Themen. Spätentschlossene können sich noch unter der Adresse www.hai2014.de anmelden oder einfach direkt zum Kongress kommen.
Am 14.11.2014 hielt der DBRD Vorsitzende Marco K. König eine Vortrag auf dem HEALTH IT Forum der MEDICA in Düsseldorf. In Halle 15, der weltweit größten Medizin-Messe war der DBRD zum Thema „Telemedizin in Notlagen“ eingeladen. Unter dem Titel „Telemedizin: Ein Vorteil für Notfallsanitäter in der Praxis?“ referierte König über den Vorteil und die Notwendigkeit einen Telenotarzt im Rettungsdienst einzuführen. Nicht nur das notarztfreie Intervall wird signifikant verkürzt, sondern auch Einsparungen und Supervisionen können durch die Implementierung erreicht werden. Im Anschluss fand unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Rossaint aus Aachen eine Diskussion mit allen Referenten statt. Einen Video-Mitschnitt wird es in Kürze unter http://www.medica-health-it-forum.de/ geben.
Die Homepage für das vierte und lang erwartete Kurssystem der DBRD Akademie GmbH ist fertig gestellt und seit heute unter www.epc-germany.de zu erreichen.
Der Einführungskurs für den neuen Kurs zur präklinischen Versorgung von Kindern findet Ende diesen Monats in München statt. Direkt im Anschluss (erste Dezemberwoche) werden die ersten Kurstermine für 2015 ebenfalls auf der Homepage buchbar sein.
Heute vor 15 Jahren, am 21. November 2006, wurde der DBRD in Hamburg gegründet.
Nach acht Jahren Vorstandstätigkeit verlässt Bernhard Gliwitzky (Gründungsmitglied und Mitinitiator des DBRD) auf eigenen Wunsch zum 15.02.2015 den DBRD-Vorstand. Die Aufgaben in den verschiedenen Arbeitsbereichen haben in den letzten Jahren in erheblichem Umfang zugenommen. Darunter fällt besonders die Arbeit als Geschäftsführer der DBRD Akademie GmbH, die Gliwitzky seit 2011 mit aufgebaut hat und auch weiterhin leiten wird. Vor acht Jahren war noch nicht abzusehen, welcher Aufwand mit der Leitung eines solchen Verbandes verbunden ist.
2007 führte Gliwitzky federführend das Kursformat PHTLS in Deutschland ein, welches mittlerweile zum Versorgungsstandard in der präklinischen Traumaversorgung geworden ist. Neben seiner Haupttätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter von MegaMed und der Geschäftsführertätigkeit in der DBRD Akademie GmbH, haben die verschiedenen Aufgaben in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen. „Nun ist es an der Zeit, den Staffelstab im DBRD an einen anderen weiterzugeben“, so Gliwitzky. „Ich bin froh und stolz darüber, als Teil eines tollen Teams in den letzten Jahren an vielen wichtigen Projekten mitgearbeitet zu haben“, so Gliwitzky. Am Anfang haben viele über den DBRD gelächelt. Heute ist er als die berufsständische Vertretung des Rettungsfachpersonals nicht mehr wegzudenken. Es ist schwierig, eine Bewertung der schönsten Momente in acht Jahren DBRD abzugeben, aber das persönliche Highlight für Gliwitzky war die Verabschiedung des Notfallsanitätergesetzes, welches in dieser Form ohne die Arbeit des DBRD sicher so nicht gekommen wäre. Gliwitzky wird auch weiterhin als Mitglied und natürlich auch als Geschäftsführer der DBRD Akademie GmbH dem DBRD eng verbunden bleiben. Anlässlich der Mitgliederversammlung am 04.03.2015 in Koblenz wird Bernhard Gliwitzky offiziell aus dem Vorstand verabschiedet.
Im Editorial der Zeitschrift RETTUNGSDIENST, Ausgabe 05.2012, schreibt Redaktionsmitglied Klaus von Frieling u.a., dass sich berufspolitisch nichts tut und der DBRD sich immer offensiver als Vermarktungsorgan von Fortbildungskursen und anderen Produkten betätigt.
Am 15.05.2013 war es soweit: Unsere neue Website startet pünktlich zur diesjährigen RettMobil. Unser Internet-Auftritt wurde komplett überarbeitet - grafisch und technisch.
So bieten wir dem Benutzer jetzt noch mehr Informationen, die Navigation auf der Seite wurde vereinfacht und der Auftritt wurde um viele nützliche Funktionen wie eine Online-Anmeldung oder einen Veranstaltungs-Kalender ergänzt. Somit haben unsere Mitglieder nun einen weiteren großen Mehrwert. Wir wünschen viel Spaß beim surfen auf unserer neuen Seite.
Anlässlich des Referentenentwurfs über den Beruf der Notfallsanitäter traf sich am 14.06.2012 der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD), Marco K. König, zu Gesprächen mit den SPD-Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Marlies Volkmer und Frau Mechthild Rawert.
Heute um 07:00 Uhr wurden die neuen Leitlinien zur Reanimation auch in deutscher Sprache veröffentlicht. Die Leitlinien können hier heruntergeladen werden:
http://www.grc-org.de/leitlinien2015
In der heutigen Anhörung befasst sich der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Thema Notfallsanitätergesetz. U. a. geht es um die Abstimmung zur öffentlichen Anhörung am 30.01.2013 um 15:45 Uhr.
Zweieinhalb Jahre nach einer anonymen Anzeige ist heute das Strafverfahren gegen den Notfallsanitäter und Berufssoldaten Stefan M. vom Amtsgericht Norderstedt (Schleswig-Holstein) eingestellt worden. Die Anklage lautete: „Misshandlung mittels eines gefährlichen Werkzeugs in zwei Fällen.“
Hintergrund:
Im August 2012 ging eine anonyme Anzeige bei der Polizei ein, in der der damalige Rettungsassistent Stefan M. von einer/einem Kollegin/Kollegen beschuldigt wird im Dienst mehrfach vorsätzliche Körperverletzungen begangen zu haben. Der Beschuldigte arbeitete als Aushilfe bei einem Rettungsdienst in Norderstedt und war hauptberuflich als Berufssoldat im Rettungszentrum des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg tätig. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurden Dienst- und Privaträume des Beschuldigten und die Räumlichkeiten des Rettungsdienstes in Norderstedt durchsucht sowie u. a. die zwei betroffenen Patienten als Zeugen verhört. Direkt nach der Durchsuchung wurde dem Beschuldigten von seinem Dienstherrn bis auf weiteres untersagt auf dem Rettungshubschrauber den Dienst zu versehen. Eine Versetzung an einen anderen Dienstsitz (ohne Rettungsdienst) erfolgte im weiteren Verlauf. Zudem wurden disziplinare Ermittlungen der Bundeswehr eingeleitet. Eine Unschuldsvermutung, was zu den Grundprinzipen eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens gehört, galt hier offenbar nicht.
Bei den Notfallmedikamenten handelte es sich um Urapidil, MCP, ASS, Heparin, Esketamin und Midazolam, die ohne Nachforderung eines Notarztes gegeben wurden.
Die Patientin sagte in der polizeilichen Vernehmung aus, dass sie mit der Versorgung im Großen und Ganzen zufrieden war, es sei ihr egal, ob da ein Arzt dabei gewesen wäre und sie sei mit der Medikamentengabe (u. a. zur Blutdrucksenkung) einverstanden. Der zweite Patient, der Medikamente zur Schmerzlinderung und Beruhigung erhielt, gab bei der Polizei an, dass er die ganze Zeit vor der Medikamentengabe geschrien habe und sehr, sehr starke Schmerzen hatte. Zudem sei auch er mit der Medikamentengabe einverstanden gewesen.
Die Verteidigung hat erst nach über sechs Monaten Akteneinsicht erhalten, was u. E. nicht für ein rechtsstaatliches Verhalten spricht. Weiterhin fehlen dem Beschuldigtem seit der Versetzung mehr als 800 € monatlich. Sehr bezeichnend ist, dass nun nach über zweieinhalb Jahren die Gerichtsverhandlung stattgefunden und zudem die Staatsanwaltschaft den Vorwurf von Körperverletzung auf Misshandlung geändert hat. Warum die Staatsanwaltschaft den für den Beschuldigten deutlich höher belastenden Vorwurf erhoben hat, bleibt ein Rätsel. Vielleicht liegt es daran, dass eine Verurteilung bei Körperverletzung unwahrscheinlich gewesen wäre, da die Patienten in die erfolgten Maßnahmen eingewilligt haben und sie nicht gegen gute Sitten verstößt.
Das Verfahren wurde nach Verlesen der Anklage und der Anhörung des Angeklagten auf Antrag der Verteidigung gem. § 153a StPO unter Auflage einer Zahlung an eine gemeinnützige Organisation eingestellt. Stefan M. gilt somit als unschuldig.
Am 16.07.2013 fand im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Bonn die Anhörung zur Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (NotSan-APrV) statt. Eingeladen wurden alle beteiligten Verbände und Organisationen. Für den Deutschen Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) haben der 1. Vorsitzende Marco K. König und vom Ärztlichen Beirat Hans-Martin Grusnick teilgenommen. Wie nicht anders zu erwarten wurde umfangreich der Punkt der eigenverantwortlichen Tätigkeiten diskutiert, der sich nach Meinung vieler Anwesenden nicht ausreichend in der APrV wieder findet. Zudem bestand bei der Mehrheit der Teilnehmer Einigkeit darin, dass nicht die Vorgaben der ÄLRD sondern die Leitlinien der ärztlichen Fachgesellschaft als Maßgabe herangezogen werden müssen. Am 17.07.2013 werden als weiterer Schritt die Bundesländer durch das BMG angehört. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich im Oktober mit der APrV auseinandersetzen, damit zum Ende des Jahres die Verordnung verabschiedet werden kann.
Der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König besuchte am 08.11.2012 die Bundestagsabgeordneten Jens Ackermann (FDP) sowie Lothar Riebsamen (CDU).
56.000 Beschäftigte in den Rettungsdiensten - 39.000 davon männlich und 17.000 weiblich - gab es im Jahr 2010.
Am 16.01.2013 trafen sich erstmals die Mitglieder der neuen Sektion Leitstelle unter Leitung von Achim Hackstein. Gastgeber war die neue KGO (Kooperative Großleitstelle Oldenburg) in Oldenburg.
Ab Montag, den 18.06.2012, starten wir mit unserer Facebook-Gruppe DBRDintern und beginnen mit der Freischaltung unserer Mitglieder, welche einen Antrag zum Beitritt zur Gruppe gestellt haben. In der Gruppe DBRDintern lernen sich Mitglieder kennen, tauschen sich untereinander aus und treten in direkten Kontakt mit den Vorstands- und Beiratsmitgliedern des DBRD.
Anlässlich zur Fortbildungsveranstaltung „2012 Update Notfall- und Rettungsmedizin im Rhein-Kreis Neuss“ am 17.11.2012 wurde der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) für einen Vortrag zum Notfallsanitätergesetz (NotSanG) eingeladen.
Seit kurzem fährt ein VW Polo mit DBRD-Aufdruck auf den Straßen, vorwiegend in Norddeutschland.
Mitglieder des DBRD haben ab sofort die Möglichkeit bei der Fa. PAX von vergünstigten Einkaufsmöglichkeiten zu profitieren. Seit Ende letzten Jahres sind die Fa. PAX und der DBRD Partner, wobei der DBRD durch PAX unterstützt wird.
Am Samstag, den 18.01.2014 waren die Vorstandsmitglieder Marco K. König und Frank Flake zum 13. Mittelhessischen Rettungsdienstsymposium in Marburg eingeladen, um dort im Themenbereich "Der Notfallsanitäter" jeweils einen Vortrag zu halten. Während sich der erste Vortrag mit dem Thema "Was ändert sich an Ausbildung und Kompetenz" befasste, ging es im zweiten Vortrag dann um die Ergänzungsprüfung.
Vor gefüllten Zuschauerreihen informierte Marco K. König über die Unterschiede des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) zum Rettungsassistentengesetz sowie den derzeit laufenden Pyramidenprozess. Festzustellen war, dass sich die gesamte Diskussion um die Ausgestaltung des NotSanG und den Kompetenzen mittlerweile stark versachlich hat.
Frank Flake ging in seinem Vortrag auf die Ergänzungsprüfung und deren Umsetzung ein. Er forderte vor allem, dass sich die Kollegen dieser Überprüfung stellen. Nur dadurch sei auch seriös eine Kompetenzerweiterung zu erreichen.
In Halle fand am 30.03.2012 die erste Sitzung des Beirates des TraumaNetzwerk der DGU in diesem Jahr statt. Frank Flake nahm als Vertreter des DBRD an dieser Sitzung teil. Neben einigen allgemeinen Informationen gab es wieder Vorträge zur Versorgung (Schwer)verletzter.
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) hat eine Taschenkarte „Notfallmedikamente“ herausgeben, die grundsätzlich dem Medikamentenkatalog des Pyramidenprozesses entspricht. Sie wird unserem Organ der „Notfall + Rettungsmedizin“ in der Ausgabe 04/2015 (Erscheinungstermin 11.06.2015) beiliegen. Unter der Mitarbeit der DBRD-Gremien Vorstand, Beirat und Ärztlicher Beirat entstand eine nützliche Hilfe, die Notfallsanitäter und andere Anwender mehr Sicherheit bei der Medikamentenapplikation geben und Dosierungsfehler vermeiden soll. Die Angaben entsprechen dem aktuellen Stand der jeweiligen Fachinformationen oder orientieren sich an den nationalen oder internationalen Leitlinien der wissenschaftlich medizinischen Fachgesellschaften. Um die Taschenkarte nicht unübersichtlich wirken zu lassen, wurden nur die wichtigsten Angaben zu Wirkstoff, Indikation, Applikationsweg bzw. Darreichungsform sowie Dosierung aufgeführt. Weitergehende und wichtige Informationen sollten dem Anwender bekannt sein.
Diese Taschenkarte wird, wie auch die DBRD Muster-Algorithmen, regelmäßig überarbeitet.
Für konstruktive Rückmeldungen (per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.), freuen wir uns.
Download Taschenkarte „Notfallmedikamente“
Am 11.09.2012 traf sich der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König mit dem Niedersächsischen Landtagsabgeordneten der FDP-Fraktion Herrn Roland Riese. Herr Riese ist Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit sowie Sozialpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
Am 12.09.2012 traf sich der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König mit dem Abgeordneten der Nordrhein-Westfälischen SPD-Landtagsfraktion Herrn Michael Scheffler.
Im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) eröffnete Leiterin des Projektes Frau Doris Bartelmes am 13.03.2012 die Sitzung der Arbeitsgruppe „Fachkräfte und Qualifizierungsinitiative“ der Gesundheitsfachberufe 2012. In Ihrer Ansprache begrüßte sie die Teilnehmenden Berufsverbände, Vertreter der Gesundheitsschulen und Ausbildungsstätten, Vertreter der Gewerkschaft Verdi und die der Krankenkassen.
Am 19.03.2014 fand in Wiesbaden die DBRD-Mitgliederversammlung statt. Als Vorstand wurden Marco K. König, Bernhard Gliwitzky und Frank Flake bestätigt.
Ein Rettungsassistent aus dem Südwesten Bayerns wurde nach einem Einsatz im November 2014 durch einen von ihm nachgeforderten Notarzt angezeigt, da dieser einer Patientin mit stärksten Rückenschmerzen (VAS 10) eigenverantwortlich Esketamin und Midazolam verbreicht hat. Die Patientin hat diese Schmerzlinderung eingefordert und wurde aufgeklärt, dass der Rettungsassistent kein Arzt sei. Bei Eintreffen des Notarztes war die Patientin orientiert und schmerzfrei. Der Notarzt beschwerte sich daraufhin beim Rettungsassistenten, dass er jetzt wegen fehlender Schmerzen keine Befunderhebung mehr machen könne.
Der Notarzt wand sich schriftlich an die Geschäftsleitung des privaten Rettungsdienstes mit folgenden Fragen: „Durch welche Ausbildung hat Ihr Mitarbeiter die erforderliche Kompetenz erworben und auch Ihnen gegenüber nachgewiesen, um diese in „gängiger Praxis“ im Rettungsdienst, in einem Fahrzeug Ihrer Firma, eigenständig und eigenverantwortlich anzuwenden? Auf welcher gesetzlichen Grundlage sind die oben genannten Maßnahmen durchgeführt worden?“
Er erwähnte in dem Schreiben auch, dass er eine Strafanzeige erwägt, die er dann auch getätigt hat. Daraufhin wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Rettungsassistenten wegen Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat das Verfahren jetzt nach § 170 Abs. 2 StPO eingestellt, da sie nicht genügend Anlass für eine Anklageerhebung sah. Da der Beschuldigte Mitglied im DBRD ist, wurde er von Beginn an durch uns juristisch vertreten. Kosten sind ihm nicht entstanden, da die DBRD-Strafrechtsschutzversicherung in solchen Fällen unterstützt. Dennoch ist es für denjenigen sehr belastend, und wir wünschen ihm für seine zukünftigen Einsätze alles Gute und stets ein kollegiales Team.
Eine repäsentative Studie zur Gewalt gegen Rettungskräfte von Dipl. Soz.-Wiss. Julia Schmidt am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum wurde nun auf den Seiten der Unfallkasse NRW veröffentlicht. Befragt wurden 2048 Rettungsdienstmitarbeiter/-innen in ganz NRW, die Rücklaufquote betrug 41%. Im erfassten Zeitraum von 12 Monaten erlebten 98% der Befragten verbale Gewalt, von mindestens einem gewalttätigen Übergriff im weitesten Sinne berichteten 59% der Befragten, wobei 27% aller Befragten in den letzten 12 Monaten tatsächlich strafrechtlich relevante Delikte gegen die körperliche Integrität erlebt haben.
Etwa 50.000 Angehörige des Rettungsdienstes in Deutschland sind durch Mitglieder des Internetforums rettungsfachpersonal.de aufgerufen, sich mit ihrer Unterschrift für die Schaffung des neuen Berufsbildes "Notfallsanitäter" einzusetzen - und gegen die Abwertung des eigenen Berufsstandes durch Ärzteverbände.
Terroranschläge haben ein Ziel – eine hohe Effektivität
Freiburg 16.09.2011 Werner Reichel, Stationsleiter und Frank Lerch, ärztl. Leiter, begrüßten eine Woche vor dem Papstbesuch, zahlreiche Teilnehmer aus den Bereichen Klinik und Präklinik ,zum 9. Christoph 54 Tag am Luftrettungszentrum in Freiburg.
Am Dienstag den 20.09.2011 werden die ersten offenen PHTLS-Kurse für das kommende Jahr auf der Seite phtls-online.de bekanntgegeben.
Zu einem Arbeitstreffen kamen Vorstand und Beirat des DBRD am 09. und 10. September in den Räumen der Med-Ecole in Kiel zusammen.
Vom 19-21.09.2013 fand in Berlin zum 15. Mal der Hauptstadtkongress Anästhesiologie und Intensivmedizin statt.
Am 10.10.2014 findet in der Universität Osnabrück ab 09:30 Uhr die Abschlussveranstaltung zum Projekt NUN (Notfallsanitäter Umsetzung Niedersachsen) statt. Neben einigen interessanten Vorträgen zum NUN Projekt findet auch eine Podiumsdiskussion mit Vertretern verschiedener Institutionen und Verbände statt. Der DBRD wird in dieser Diskussion durch Frank Flake vertreten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Den Programmflyer zur Veranstaltung können Sie sich hier als PDF (556 kb) downloaden.
Vom 05. bis 06. Oktober 2012 fand in den Messehallen Bremen erneut das Deutsche Forum für Notfallmedizin & Rettung - akut - statt. Auch der DBRD war als Unterstützer mit eigenen Programmpunkten sowie einem Informationsstand auf der akut vertreten.
Bereits einen Tag zuvor trafen sich Vorstand und Beirat des DBRD zu einer Arbeitssitzung in Bremen, um aktuelle und künftige Aktivitäten zu besprechen und zu koordinieren.
Am 09.02.2012 wurde anlässlich des Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongresses (DINK) in Wiesbaden der 2. PHTLS Forschungspreis für herausragende Tätigkeit auf dem Gebiet der Schwerverletztenforschung verliehen.
17.03.2012 – Prof. Dr. med. Dr. h. c. Horst Wilms (Bundesarzt der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.) begrüßte in seiner Eröffnungsrede zum bereits 14. Hannoverschen Notfallsymposium zahlreiche Teilnehmer aus dem Rettungsdienst, hochgradige Referenten und die Vertreter der Industrie.
Die International Medical Services GmbH sucht für ihren Standort Dachau bei München zum nächst mögliche Zeitpunkt zwei Rettungssanitäter / Rettungsassistenten.
Stellenanzeige als PDF
Ab dem 01.12.2012 ziehen die Geschäftsstelle des DBRD und das Sekretariat von PHTLS und AMLS unter ein Dach nach Offenbach a.d. Queich in die Pfalz. Sowohl der DBRD als auch die Kurssysteme sind in den letzten Jahren Jahren stetig gewachsen. Im Frühjahr 2012 haben daher der Vorstand des DBRD und die DBRD Akademie GmbH entschieden, beide Institutionen unter einem Dach zusammenzuführen.
"Braunwalder Erklärung" in Berlin übergeben
Eine Delegation der Verfasser der "Braunwalder Erklärung" reiste am Montag nach Berlin, wo sie im Bundesgesundheitsministerium von Minister Daniel Bahr und dessen Mitarbeiterin, Abteilungsleiterin Karin Knufmann-Happe, in Emfpang genommen wurde.
Rettungsassistent Karl-Heinz Groß aus Rheinland-Pfalz hat Verfassungsbeschwerde gegen das Notfallsanitätergesetz eingelegt. Verfassungswidrig ist in seinen Augen die Regelung der Nachschulung und Prüfung von Rettungsassistenten um zum Notfallsanitäter übergeleitet werden zu können.
Der DBRD spricht sich eindeutig für diese Regelung aus und begründet dies in der anhängenden Stellungnahme.
Die Stellungnahme zur Verfassungsbeschwerde können Sie hier als PDF (203 kb) herunterladen.
Am 08.-09.03.2013 fand der 5. Jahreskongress des Traumanetzwerkes der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Würzburg statt.
Am 19.03.2013 war der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König zu Gast beim CDU-Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft Dennis Gladiator.
Anläßlich des 15. Hannoverschen Notfallsympsium der Johanniter Akademie in der Medizinischen Hochschule Hannover am 16.03.2013 fand ein zusätzliches Forum zum Thema Notfallsanitäter statt, zu dem auch der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) eingeladen wurde.
Ärzteverbände wollen bessere Notfallversorgung verhindern
Das vom Bundesministerium für Gesundheit unter Mitwirkung des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) entworfene neue und längst überfällige Berufsgesetz über den Notfallsanitäter wird von Ärzteverbänden aus standespolitischen Gründen blockiert.
Am 21.06.2012 war der 1. Vorsitzende des DBRD Marco K. König zu Besuch im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Vorrangig ging es um den Referentenentwurf über den Beruf der Notfallsanitäter. Die für den Rettungsdienst zuständige Referatsleiterin Frau Melchert begrüßte eine längst überfällige Novellierung und wird sich dem Entwurf nicht verschließen, wenn auch verständlicherweise noch Klärungsbedarf an der einen und anderen Stelle besteht.
Am 23.11.2012 befasst sich zum ersten Mal der Bundesrat mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters.
Heute am 21.11.2012 wird der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) sechs Jahre alt. Der Vorstand gratuliert und dankt allen Gründungsmitgliedern, dem Beirat, Ärztlichem Beirat sowie allen Mitgliedern und Partnern dafür, dass der DBRD nach nur so kurzer Zeit ein starker Berufsverband für das Rettungsfachpersonal geworden ist.
Am 13.10.2014 trafen sich in Frankfurt/M. auf Einladung des DBRD Ärzte und Juristen zu einem Austausch zum Thema Analgesie durch Notfallsanitäter. Bei dieser Tagung, die einstimmig bei der letzten Mitgliederversammlung gefordert wurde, stand die rechtliche Problematik im Vordergrund. Bisher gibt es keine Rechtsprechung zur selbständigen Gabe von Schmerzmitteln durch das Rettungsfachpersonal, die dem Betäubungsmittelrecht unterliegen. Nach Kurzvorträgen der Teilnehmer, folgte ein sehr interessanter Informationsaustausch. Alle Beteiligten waren der Meinung, dass eine weitere Prüfung durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) notwendig ist. Der DBRD steht mit dem BMG in Kontakt und wird sich für eine möglichst rechtssichere Anwendung einsetzen.
B. Gliwitzky (DBRD-Vorstand), Dr. A. Staufer (Fachanwalt für Medizinrecht), Dr. W. Lotz (ÄLRD), Dr. Ch. Niehues (Gesundheitsökonom und Jurist), Dr. K. G. Gerdts (ÄLRD), Prof. Dr. G. Igl (Rechtswissenschaftler), H.-M- Grusnick (Ärztlicher Beirat DBRD), Dr. Ch. Wölfl (Ärztlicher Beirat DBRD), F. Flake (DBRD-Vorstand), PD Dr. S. Beckers (Ärztlicher Beirat DBRD), Dr. P. Cremer-Schaeffer (Leiter Bundesopiumstelle), M. K. König (DBRD-Vorstand)
(von links nach rechts)
Vom 30.09.-01.102014 fand in München der 13. Europäische Gesundheitskongress statt, an dem auch der DBRD teilnahm. Unter dem Titel „Gesundheitsversorgung in der Stadt und auf dem Land“ trafen sich zahlreiche Experten, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland und Europa zu analysieren. Auch die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Frau Melanie Huml kam und nahm nach einem Eröffnungsvortrag an einer Diskussion mit Vertretern der Kostenträger, der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern sowie des Hartmann-Bundes teil. Neben vielen anderen Themen fand eine Sitzung zur „Vernetzten Notfallversorgung“ unter dem Vorsitz des DGINA-Präsidenten Herrn Prof. Dodt statt, wo die notwendigen Veränderungen für eine verbesserte Versorgung in Bayern eindrucksvoll aufgezeigt werden konnten.
„Das Projekt „SafetE-car“ stellt sich der Aufgabe, Rettungs- und Pannendienstleister fit für den Einsatz rund ums Elektroauto – sprich fit für die Zukunft zu machen. Schließlich stellen die veränderten technischen Gegebenheiten für viele noch eine große Unbekannte in Bezug auf den korrekten Umgang mit dem Fahrzeug im Schadensfall dar.
Daher werden im Rahmen des Projekts SafetEcar (http://safete-car.de/) alle an potentiellen Einsätzen beteiligte Personengruppen – das heißt Rettungskräfte, Fahrzeughalter, und Pannendienstleister – befragt.
Die aktuelle Online-Befragung richtet sich an alle, die irgendwie im Rettungswesen mit einem Elektrofahrzeug in Kontakt kommen könnten. Vom Leitstellendisponenten bis hin zum Rettungsdienst...
Durch das Ausfüllen dieser Befragung leisten Sie einen Beitrag zur Anpassung der Patientenversorgung an die Elektromobilität und ermöglichen somit auch die Sicherheit für Rettungskräfte bei entsprechenden Einsätzen zu erhöhen.“
Den Link zur Befragung finden Sie hier: http://ww2.unipark.de/uc/SafetEcar/
Vom 23-24.06.2014 fand zum 2. Mal das Enneker Forum Falkenstein im Taunus statt. Das Enneker Forum wird durch die Klaus Enneker Stiftung organisiert und veranstaltet.
Vom 23.09-24.09.2013 fand im schönen Falkenstein im Taunus das 1. Enneker-Forum-Falkenstein statt. Der DBRD war dort durch das Vorstandsmitglied Bernhard Gliwitzky vertreten.
Am 22.11.2012 war der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD), Marco K. König, zu Gast bei den Bundestagsabgeordneten der Fraktion Die Linke, Kathrin Vogler und Harald Weinberg.
Am 23.11.2012 war unser DBRD-Beiratsmitglied Achim Thamm zu Gast in der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Hier tagte zum vierten Mal der Fachbeirat für das elektronische Gesundheitsberufe-Register (eGBR).
Vom 24.-25.04.2015 fand in Nottwil (Schweiz) der erste EPC (Emergency Pediatric Care) Kurs zur Einführung des Systems in der Schweiz statt. Frank Flake begleitete die Einführung im Namen der NAEMT (National Association of Emergency Medical Technican) und durfte im Anschluss an den Kurs die begehrte Lizenz übergeben. Alle waren sich einig das dieses System die Schweizer Kurslandschaft bereichern wird.
Der Regierungsentwurf zum Notfallsanitätergesetz (NotSanG) ist Thema bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit am 30.01.2013.
Am 12.03.2012 trafen sich an der BG Unfallklinik in Ludwigshafen erstmalig die Mitglieder der Forschungsgruppe Schwerverletztenversorgung (For.Sch) zu einer ersten Kickoff Veranstaltung. Ziel der Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Christoph Wölfl (Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der BG Lu, Nationaler Kursdirektor ATLS und Medizinischer Direktor PHTLS Deutschland) und von Dr. Matthias Münzberg (ebenfalls Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie) wird es sein, zahlreiche Fragestellungen auf dem Gebiet der Schwerverletztenversorgung präklinisch, wie innerklinisch zu bearbeiten.
Immer wieder ist in Stellenanzeigen für den Rettungsdienst zu lesen, dass von potentiellen Bewerbern die "Bereitschaft zu ehrenamtlichem Engagement" erwartet wird. Somit wird die Aussicht auf eine hauptberufliche Anstellung an eine gleichzeitig ehrenamtliche Tätigkeit für den Arbeitgeber geknüpft.
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. nimmt aktuell zum Qualitätsmanagementkonzept "KTQ" für den Rettungsdienst Stellung.
Vom 5. bis 6. Oktober 2012 findet in den Hallen der Messe Bremen zum dritten Mal das Deutsche Forum für Notfallmedizin & Rettung - akut - statt. Nach den beiden sehr erfolgreichen Vorgängerveranstaltungen im Jahr 2008 und 2010 mit jeweils weit über 2000 Teilnehmern wird die akut 2012 diese Tradition fortsetzen.
Die Aussendarstellung von qualitätsverbessernden Maßnahmen im Rettungsdienst gestaltet sich häufig schwierig. Eine Honorierung solcher Maßnahmen findet oft meist gar nicht statt, denn Qualitätspreise im Gesundheitswesen sind rar und in der Regel nicht auf den Rettungsdienst anwendbar. Bereits zum dritten Mal wird im Jahr 2015 der mit 3000,00 Euro dotierte und vom DBRD als ideeller Träger unterstützte „Preis für Qualität“ im Rettungsdienst ausgeschrieben. Dabei handelt es sich nicht nur um einen deutschen Preis sondern um eine Zusammenarbeit der Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit diesem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die nachweislich eine Qualitätsverbesserung im Rettungsdienst bewirkt haben. Nach dem Motto „von den Besten lernen“ sollen diese Projekte Vorbildcharakter haben und auch auf andere Rettungsdienste übertragbar sein.
Dabei muss es sich aber keinesfalls immer um besonders ausgefallene Projekte handeln. Denn gerade die kleinen Dinge sind es die uns im täglichen Rettungsdienstalltag weiterbringen. Dazu ein kleines klassisches Beispiel:
Bisher hat jeder bei Ihnen im Rettungsdienst mitwirkende Mitarbeiter die Patienten nach bestem Wissen und Können versorgt. Um hier eine einheitliche Vorgehensweise zu implementieren haben sie verbindliche Standards eingeführt, festgeschrieben, geschult und überprüft.
Denken Sie aber immer daran, das nicht nur die Einführung von Standards zu einer Qualitätsverbesserung führen können. Auch die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, die Umgestaltung eines Hygienebereiches und vieles Mehr können eine Verbesserung bewirken. Scheuen Sie sich also nicht sich auch mit kleinen Projekten zu bewerben.
Die Bewerbungsfrist endet am 30.08.2015.
Die Prämierung der ersten drei Preise wird auf dem 10. Oldenburger Notfallsymposium am 10.10.2015 stattfinden. Dort haben die 10 Finalisten ebenfalls die Möglichkeit ihr Projekt im Rahmen einer Posterpräsentation vorzustellen.
Bewerben sie sich also noch heute. Alle weiteren benötigten Informationen finden sie auf der Webseite:www.qm-preis.de
Den Flyer zur Ausschreibung können sie hier downloaden (2300 kb).
Mit Stand vom 01.07.2011 wurde auf der Website der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich medizinischer Fachgesellschaften http://www.awmf.org die lang erwartete S3-Leitlinie zum Polytrauma veröffentlicht.
Rheine - Mit Beginn des Sommersemesters wird die Mathias Hochschule Rheine im März 2012 den innovativen Studiengang Pre-Hospital Management/Präklinisches Management, B.Sc. (PHM) anbieten, der sich ausschließlich an Rettungsassistenten richtet.
Am 22.03.2013 hat der Bundesrat das Notfallsanitätergesetz verabschiedet. Es tritt am 01.01.2014 in Kraft und löst nach über 24 Jahren das Rettungsassistentengesetz ab. Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) begrüßt das neue Berufsgesetz ausdrücklich.
Im Oktober 2014 starten 22 europäische Reanimationsregister eine gemeinsame Studie. Für Deutschland organisiert das Deutsche Reanimationsregister die Teilnahme an der EuReCa ONE Studie des European Registry of Cardiac Arrest des European Resuscitation Councils (ERC).
Im Rahmen dieser Studie sollen in einem Monat die Reanimationsdaten, hier insbesondere im Hinblick auf das Outcome, international miteinander verglichen werden.
Teilnehmer am Deutschen Reanimationsregister können automatisch an dieser Studie ohne weiteren Aufwand teilnehmen. Weitere Informationen zur Studie und zur Teilnahme am Deutschen Reanimationsregister sind online unter www.reanimationsregister.de und www.eureca-one.eu erhältlich.
Bei Interesse an einer Teilnahme an der EuReCa ONE Studie oder bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte per Email an folgende Email-Adresse:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Weitere Informationen zur EuReCa ONE Studie finden Sie auch unter dem folgenden Link:
http://www.reanimationsregister.de/weiterfuehrende-informationen/downloads/doc_download/77-jahrestreffen-2014-eureca-one.html
Seit dem 25.05.2012 liegt nun der lang erwartete Referentenentwurf der Bundesregierung zur Novellierung des Rettungsassistentengesetzes (RettAssG) vor.
Auf der 14. RETTmobil vom 14.-16.05.2014 in Fulda konnten wir wieder viele Neumitglieder begrüßen. Unter allen Neueintritten wurden zwei Plätze für wahlweise je einen PHTLS- oder AMLS-Kurs verlost. Nun stehen die Gewinner fest. Es sind Herr Tobias K. aus Puchheim sowie Herr Holger B. aus Edertal (Gewinner wurden bereits benachrichtigt). Der DBRD sagt Herzlichen Glückwunsch!
Am 23.11.2012 befasste sich zum ersten Mal der Bundesrat mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters.
Die Steinbeis Business Academy gewährt Mitgliedern des DBRD 25% Rabatt auf den Kurs „Internationale Präklinische Notfallversorgung“.
Bei Bedarf einfach anmelden und DBRD Mitgliedsnummer angeben.
Zum Titel "Die Revolution der Fallpauschalen" wurde der 1. Vorsitzende des DBRD, Marco K. König, vom Norddeutschen Rundfunk interviewt.
Vom 24. bis 25.04.2012 traf sich der im Februar neu gewählte Vorstand zu seiner 1. Sitzung in Berlin. Die Liste der Tagungsordnungspunkte war ausgesprochen lang und konnte in gewohnter Weise effektiv abgearbeitet werden.
Am 26.07.2012 besuchte der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD), Marco K. König, den wissenschaftlichen Mitarbeiter vom Bundestagsabgeordneten und Arzt Herrn Dr. Terpe. Herr Sauskat beschäftigt sich intensiv mit dem Referentenentwurf über den Beruf des Notfallsanitäters und bat den DBRD bei einigen Fragen um Unterstützung.
Am 26.07.2012 besuchte der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) Marco K. König die Landtagsabgeordnete des Brandenburgischen Landtags Frau Ursula Nonnemacher von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Falkensee.
Auch in diesem Jahr ist der DBRD wieder Partner des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin.
Am 25.10.2011 fand in Berlin die 33. Sitzung der Ständigen Konferenz für den Rettungsdienst (SKRD) statt. Der DBRD wurde dort durch den 2. Vorsitzenden, Bernhard Gliwitzky, vertreten.
Am 27.06.2012 fand die Anhörung zum Entwurf des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) statt, zu dem alle Expertenmitglieder eingeladen wurden. Für den Deutschen Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) waren die Vorstandsmitglieder Marco K. König sowie Bernhard Gliwitzky anwesend.
Anlässlich des 3. Interdisziplinären Notfallmedizin Kongresses (DINK) vom 09-11.02.2012 in Wiesbaden verleiht der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD) und die DBRD Akademie GmbH zum zweiten Mal den mit insgesamt 3500,00 Euro dotierten deutschen PHTLS Forschungspreis.
Nach dem erfolgreichen 1. Symposium 2009, findet am 2. und 3. September 2011 das „2. Bodensee Interhospital Symposium“ statt.
Der DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) 2011 findet in diesem Jahr vom 25. – 28.Oktober in Berlin statt.
Vom 25.-26.07.2011 fand in München an der Sanitätsakademie der Bundeswehr der Inaugurationskurs des Prehospital Trauma Life Support (PHTLS)- Programms statt.
Der DBRD ist angesichts der Meldung, dass sich zwei Kollegen selbst das Leben genommen haben, bestürzt.
Vom 23-26.10.2012 fand erneut der DKOU in Berlin statt. Seit drei Jahren ist der DBRD Partner des Symposiums Rettungsdienst, welches immer am letzten Kongresstag stattfindet. Bei den ersten beiden Sitzungen war das DBRD Vorstandsmitglied Bernhard Gliwitzky als Vorsitzender geladen.
Am 25.10.2012 besuchte der 1. Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) den Landtagsabgeordneten der FDP-Fraktion, Dr. Otto Bertermann.
Immer wieder tauchen Fragen zum neuen Notfallsanitätergesetz auf, die nicht selten falsch oder gar nicht beantwortet werden.
Am 28.06.2012 war der 1. Vorsitzender des Deutschen Berufsverbandes Rettungsdienst e.V. (DBRD) zu Gesprächen bei den Bundestagsabgeordneten und Mitgliedern des Gesundheitsausschusses Lothar Riebsamen (CDU) und Jens Ackermann (FDP). Beide Abgeordneten setzen sich seit langer Zeit für eine Novellierung des Rettungsassistentengesetzes ein.
Wir freuen uns, den Com-Unic Medical Campus als neuen Partner des DBRD begrüßen zu dürfen.
Am Freitag, 16.09.2011, findet an der DRF-Station Freiburg der 9. Christoph 54-Tag, in diesem Jahr zum Thema "Notfallmedizinische Aspekte bei Amok-und Bedrohungslagen", statt.
Bereits zum wiederholten Male war der DBRD als Partner auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin. Am Donnerstag den 30.10.2014 fand eine Sitzung zur Zukunft der Schwerstverletztenversorgung statt. Unter Moderation von Dr. Christoph Wölfl (Ärztlicher Beirat des DBRD) und Bernhard Gliwitzky (2. Vorsitzender DBRD und Vorsitzender PHTLS Deutschland) referierten insgesamt sechs Referenten zu Zukunftsfragen der Schwerstverletzenversorgung. PD Dr. Class Buschmann aus Berlin (Rechtsmedizin der Charité) beantworte sehr eindrücklich die Frage, ob der traumatische Herz-Kreislauf-Stillstand tatsächlich prognostisch so ungünstig ist, wie immer behauptet. Er konnte aufzeigen, dass immer wieder ein unentdeckter Spannungspneumothorax und nicht konsequent behandelte Blutungen zum Tode führen. Im zweiten Referat ging Oberstarzt PD Dr. Matthias Helm vom Bundeswehr Krankenhaus Ulm der Frage nach, ob und in wie weit bereits präklinisch ein Gerinnungsmanagement und Blutprodukte angezeigt sind. Im dritten Referat berichtete Dr. Dr. Michael Kreinest aus Ludwigshafen über die aktuellen Trends bei der Frage nach der richtigen Immobilisation. David Häske aus Reutlingen beleuchtete die Frage, in wie weit eine Field Supervision beim Trauma hilfreich sein könnte. Dr. Jörg Brokmann aus Aachen berichtete über die Möglichkeiten der Telemedizin beim schweren Trauma. Den Abschluss bildete Dr. Matthias Münzberg aus Ludwigshafen mit seinen Ausführungen über die Bedeutung des Simulationstraining zur Optimierung der Traumaversorgung. Die Sitzung war sehr gut besucht und es wurde fleissig diskutiert. Alle Referenten und Vorsitzenden waren sich darüber einig, dass das Trauma weiterhin hohe Beachtung verdient. Neue technologische Möglichkeiten müssen evaluiert werden und bei Nachweis von Nutzen, auch rasch implementiert werden. Dies gilt für Maßnahmen der Blutstillung genau so, wie mögliche technische Unterstützung durch die Telemedizin. Die Aus- und Fortbildung des eingesetzten Rettungsfachpersonals sowie der Notärzte muss weiterhin optimiert werden. Neben den klassischen Kursen wie PHTLS und ITLS, die als zwingender Standard für alle im Rettungsdienst Tätigen etabliert werden sollten, müssen zunehmend auch Simulationstrainings in realen Teams implementiert werden. Hierzu müssen in den nächsten Jahren auch mehr Mittel durch die Kostenträger bereitgestellt werden. Auch in der Fliegerei ist es völlig normal, dass Piloten zwei Mal im Jahr in Simulationen geschult werden. Dies muss zukünftig auch für den Hochrisiko Arbeitsplatz „Notfallmedizin“ gelten. Der DBRD dankt allen Referenten, der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und dem diesjährigen Präsidenten Herrn Prof. Bertil Bouillon für die erneute Einladung zum DKOU und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das Bild zeigt von links nach rechts: Bernhard Gliwitzky, David Häske und Dr. med. Jörg Brokmann.
Am 30.01.2013 fand die Anhörung zum geplanten Notfallsanitätergesetz (NotSanG) im Ausschuss für Gesundheit statt. Über zwei Stunden stellten die Ausschussmitglieder den Verbänden und Einzelsachverständigen Fragen rund um den Regierungsentwurf. Eines der Hauptthemen war das Ausbildungsziel.
Am 29.01.2013 fand im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAG) die Sitzung der "Steuerungsgruppe der AG für FQI" (Arbeitsgruppe: Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Gesundheitsfachberufe), in welcher auch der DBRD vertreten ist, in Mainz statt.
Der DBRD war auf der 13. RETTmobil erneut mit einem Stand vertreten. Zahlreiche Gespräche wurden mit Vorstands- und Beiratsmitgliedern geführt. Der 1. Vorsitzende Marco K. König war als Ehrengast zur Eröffnung sowie zur Podiumsdiskussion "Notfallsanitätergesetz" geladen. Premiere war auch unser neuer Folder "Gewalt gegen Rettungsdienstkräfte hinnehmen? Nein!", der an die Messebesucher verteilt wurde. Viele Standbesucher waren so angetan, dass Sie dem DBRD gleich als Mitglied beigetreten sind. Unter allen Neueintritten während der RETTmobil wurden zwei Kursplätze für PHTLS/AMLS verlost. Die Gewinner sind Joachim Bantz aus Billigheim-Ingenheim und Timo Alberding aus Garrel. Herzlichen Glückwunsch! Der DBRD wird vom 14.-16.05.2014 wieder auf der RETTmobil vertreten sein.
Vom 08-09.02.2012 trafen sich in Wiesbaden die Vertreter der europäischen PHTLS Vereinigungen für das jährliche Treffen.
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) informiert in einem Flyer über das TraumaNetzwerk DGU®
Unser neuer Partner Medical Education Service bietet allen Mitgliedern 10% Rabatt
(Code: DBRD_ACLS)
Nach Kursanmeldung erhalten Sie das offizielle Kurshandbuch, das Handbuch "Guidelineupdates" sowie verschiedene Algorithmen- Charts zugeschickt, welches Sie im Selbststudium bis zum Kursbeginn erarbeiten. Ein freiwilliger Selbsteinstufungstest, welcher online absolviert wird, gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren. Das zusätzliche Onlinetrainingscentrum ergänzt optimal Ihre Vorbereitung
Im Kurs wird In Kleingruppen von maximal 7 Teilnehmern pro AHA-Instruktor wird das zuvor erlernte theoretische Wissen trainiert und angewendet , um verschiedene Fallszenarien und lebensrettende Fähigkeiten gruppendynamisch zu trainieren.
Im Anschluss durchlaufen Sie die internationale Zertifikation ACLS Provider im Rahmen einer zu bestehenden Leistungsüberprüfung mit sowohl theoretischem, als auch praktischem Prüfungsteil.
Der Teilnehmer erhält das internationale Zertifikat sowie die offizielle AHA ProviderCard, welche ihnen im Nachgang zugesandt wird. Bescheinigt werden 16 Stunden Fortbildung.
Der Gesamte Kurs findet in deutscher Sprache statt.
Zum 01.01.2018 erhöhen wir das erste Mal nach sechs Jahren unseren Mitgliedsbeitrag für ordentlichen Mitglieder um etwas mehr als 50 Cent pro Monat.
Aufgrund der gestiegenen Kosten beträgt der Jahresbeitrag ab 2018 jährlich 95 € (vormals 87 €). Auszubildende zum Notfallsanitäter zahlen einen reduzierten Beitrag von 75 € bei gleichen Leistungen. Dazu ist es notwendig uns einen Nachweis über die Ausbildungsdauer (Beginn und Ende) an die Geschäftsstelle per Post, Fax oder E-Mail zu schicken. Nach Ende der Ausbildungszeit wird der Jahresbeitrag automatisch an den eines ordentlichen Mitgliedes angeglichen. Eine rückwirkende Verrechnung ist nicht möglich.
Allen Mitgliedern wird durch die Beitragsveränderung ein Sonderkündigungsrecht bis zum 31.03.2018 eingeräumt.
Der DBRD hat den Fachanwalt für Medizinrecht Herrn Dr. Brock aus Lübeck um eine arbeits- und strafrechtliche Einschätzung zu fehlender Schutzausrüstung im Rettungsdienst gebeten.
Vom 13. bis 15. August 2021 fand die erste Arbeitstagung in diesem Jahr von Vorstand, Beirat und Ärztlichem Beirat in Präsenz statt. Unter anderem waren die Mitgliederentwicklung und eine noch bessere Kommunikation mit den Mitgliedern Themen der Gespräche.
Am 22.-23.02.2020 fand die erste Arbeitstagung in diesem Jahr von Vorstand, Beirat und Ärztlichem Beirat statt. Trotz (u. a. krankheitsbedingten) Ausfällen konnten wir wichtige Aufgaben und Projekte besprechen. U. a. waren der 3. Deutsche Rettungsdiensttag, die Mitgliederversammlung sowie die Fachgesellschaft Thema. Wie auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossen, wird der DBRD eine Gesellschaft für Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin gründen. Weitere Informationen hierzu folgen noch.
Als kleinen Ausgleich zu der umfangreichen Tagesordnung gab es noch eine Führung durch das Europäische Hansemuseum.
Die nächste Arbeitstagung findet am 11.-12.07.2020 statt.
Der DBRD kritisiert die Versuche der Ärzteverbände, das Ausbildungsziel für künftige Notfallsanitäter in Teilen zu blockieren
Download Pressemitteilung
SWR-Fernsehen Themenschwerpunkt Rettungsdienst/Notfallmedizin in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Wir brauchen Sie und Ihre Erfahrung!
Wo liegen die Probleme im Rettungsdienst?
Bitte schreiben Sie uns unter
http://x.swr.de/s/rettungsdienst
Ihre Angaben behandeln wir selbstverständlich vertraulich.
Wichtig: Zu Ihrem eigenen Schutz schreiben Sie uns bitte von Ihrem privaten Computer/Smartphone. Nutzen Sie nicht Ihr Diensthandy oder den Computer an Ihrem Arbeitsplatz.
Bei Fragen können Sie sich auch gerne telefonisch mit uns in Verbindung setzen 06131 929 33348
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Fachkräftemangel scheint in den unterschiedlichsten Ausprägungen allgegenwärtig.
Wir wollen es genau wissen uns laden euch ein die Befragung unter folgendem Link zu beantworten und in eurem Netzwerk möglichst großflächig zu verteilen.
https://www.soscisurvey.de/RD-Personal/
Wir freuen uns auf eure Antworten!
Wie der Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen Dr. Janosch Dahmen am 20. Juni 2023 auf Twitter mitteilte, werden das Betäubungsmittelgesetz (BtMG), die Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) und das Notfallsanitätergesetz (NotSanG) geändert.
Heute hat der Bundesrat den Änderungen des Infektionsschutzgesetzes zugestimmt. Somit müssen ab 15.03.2022 nach §20a Infektionsschutzgesetz Beschäftigte bestimmter Einrichtungen - wie zum Beispiel der Rettungsdienste - entweder geimpft oder genesen sein und ihre Immunität entsprechend nachweisen.
https://www.bundesrat.de/.../2021/0801-0900/830-21.pdf.
Die Änderungen im Notfallsanitätergesetz (NotSanG) kommen einer besonderen Ehre zuteil. Über den § 2a NotSanG (inkl. den Anpassungen in §§ 22 und 23 NotSanG) wird in der 1.000 Bundesratssitzung abgestimmt.
Am 07.04.2018 haben sich die Kurskoordinatoren und Medizinischen Kursdirektoren aller Kursformate der DBRD Akademie zu einer Arbeitstagung in Lübeck getroffen.
Marco K. König, Vorstandsvorsitzender des DBRD und Geschäftsführer der DBRD Akademie leitete zusammen mit seinem Kollegen Frank Flake die Tagung und stellte nach einem kurzen Überblick über die Arbeit des DBRD die Mitarbeiter der Geschäftsstelle vor. Des Weiteren wurden neben einem Rückblick auf 2017, die Bilanzen und der Ausblick auf 2018 vorgestellt. Nach dem sehr erfolgreichem Jahr 2016 konnten wir 2017 noch mehr Kurse durchführen und dadurch deutlich mehr Provider begrüßen. Es fand zudem ein intensiver Austausch über offene Punkte und Herausforderungen statt.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass wir auch für die Zukunft professionell aufgestellt sind und möglichst vielen Teilnehmern die Kursformate AMLS, EPC, GEMS, PHTLS, TCCC und TECC ermöglichen wollen.
Zur RETTmobil 2018 haben wir unser DBRD-Medikamentenbuch zu den Musteralgorithmen
in gedruckter Form an unserem Stand vorgestellt. Die Druckversion kann zu einem Preis von
Euro 10,00 zuzüglich Versandkosten über den DBRD bezogen werden. DBRD-Mitglieder er-
halten einen Rabatt von 10 Prozent.
Nun kann auch das PDF des DBRD-Medikamentenbuches kostenfrei von unserer Webseite
heruntergeladen werden. Wie schon die DBRD Muster-Algorithmen beinhaltet das PDF ein
anklickbares Inhaltsverzeichnis, so dass eine schnelle Navigation im PDF gewährleistet ist.
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David Häske ist der AMLS-Mann der ersten Stunde und hat seit 2009 AMLS in Deutschland maßgeblich mit aufgebaut und gestaltet. Nach dem ersten Kurs im Oktober 2010 in München hat David Häske als Nationaler Koordinator die rasante Ausbreitung von AMLS begleitet und die Übersetzungen der ersten beiden deutschen Bücher organisiert. Die dauerhafte Verbindung zum internationalen AMLS-Board der NAEMT durch David Häske war Garant für verlässliche und enge Zusammenarbeit. Gemeinsam mit ihm wurde die AMLS-Herangehensweise zum Standard der Notfallmedizin in Deutschland und ist nun nicht mehr aus den Schulen sowie den Versorgungsempfehlungen in Deutschland wegzudenken. Nun ist David Häske auf eigenen Wunsch aus dem AMLS-Committee ausgeschieden.
Wir sind für die gemeinsame und stets konstruktive Zusammenarbeit in stets freundschaftlicher Verbindung sehr dankbar und sind stolz darauf, gemeinsam so einen erfolgreichen Weg zurückgelegt zu haben. Von Herzen wünschen wir David Häske auf neuen beruflichen Wegen und als junger Familienvater alles Gute und freuen uns sehr, dass er uns weiter als Kurskoordinator und Instruktor unterstützen wird sowie fester Teil der AMLS-Familie bleibt. Wir freuen uns auf viele weitere Kurse mit ihm und auf seine konstruktive Kritik.
Der DBRD Vorsitzende Marco K. König und der Medizinische Direktor von AMLS sowie Ärztliche Beirat des DBRD Hans-Martin Grusnick verabschiedeten David Häske heute persönlich in seiner Heimatstadt Reutlingen.
Susann Lach, die bisher die Position der stellvertretenden Nationalen Koordinatorin innehatte, wird ihn in der Position der Nationalen Koordinatorin nachfolgen und in gewohnter Weise die Organisation von AMLS weiterführen.
Der DBRD Vorstand und das AMLS-Committee
Im April hat der DBRD zum ersten Mal als Kooperationspartner beim 6. Interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden mitgewirkt. Neben einem Grußwort bei der Kongresseröffnung durch unseren 3. Vorsitzenden, Thomas Semmel, haben wir eine Vortragssitzung zum Thema „Kardiopulmonale Reanimation“ sowie einen Workshop zum gleichen Thema gestaltet. Die Vortragssitzung war mit über 100 Teilnehmern komplett ausgebucht und auch der Workshop fand bei den Teilnehmern großen Anklang.
Vom 10.-12.07.2020 fand in der DBRD Geschäftsstelle in Lübeck die Arbeitstagung von Vorstand, Beirat und Ärztlichem Beirat statt.
Vom 10.-12.07.2020 fand in der DBRD Geschäftsstelle in Lübeck die Arbeitstagung von Vorstand, Beirat und Ärztlichem Beirat statt.
Der DBRD ist in diesem Jahr zum ersten Mal wissenschaftlicher Kooperationspartner des 134. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Der Kongress findet vom 21. bis 24. März 2017 im Internationalen Congress Center in München (ICM) statt.
Als Kooperationspartner richtet der DBRD eine Vortragssitzung mit dem Thema „ERC Guidelines 2015“ aus. Die Sitzung findet am 22. März 2017 von 17.30 bis 19.00 im ICM, Saal 13b statt. Wir freuen uns jetzt schon über zahlreiche Zuhörer.
Unter dem folgendem Link kann man das Einladungsvideo des Kongresspräsidenten, Prof. Pohlemann, sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=TXmiLlr0x3w
Weitere Informationen zum Kongress und das Kongressprogramm findet man unter www.chirurgie2017.de
Am 25.06.2018 besuchten Marco K. König (1. Vorsitzende) und Hans-Martin Grusnick (Mitglied des Ärztlichen Beirats) Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Grund für den Besuch war die invasive Tätigkeit des Rettungsfachpersonals, die im Rechtfertigendem Notstand (§ 34 StGB) stattfindet sowie die Schmerztherapie mit dem Interessenkonflikt des Betäubungsmittelgesetzes. Das Gespräch fand mit den Bundestagsabgeordneten Frau Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Herrn Lothar Riebsamen und Herrn Stephan Pilsinger (alle Mitglieder des Ausschusses für Gesundheit) sowie Herrn Michael Kuffer (Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat). Es waren sich alle einig, dass unser Anliegen berechtigt und die Situation für das Rettungsfachpersonal unbefriedigend ist. Die Abgeordneten werden sich nun in ihrer Arbeitsgruppe Gesundheit beraten und das Anliegen auch in den Ausschuss für Gesundheit einbringen.
Nach der Sommerpause werden wir weitere Termine bei Mitgliedern des Gesundheitsausschusses anderer Fraktionen wahrnehmen und hoffen, dass es möglichst bald zu einer rechtssicheren Lösung kommt.
Am 26.11.2018 traf sich der 1. Vorsitzende Marco K. König mit dem Hamburgischen Bürgerschaftsmitglied der CDU Fraktion Dennis Gladiator (Erster Parlamentarischer Geschäftsführer, Innenpolitischer Sprecher CDU Bürgerschaftsfraktion und stv. Vorsitzender der Konferenz der Innenpolitischen Sprecher von CDU/CSU) im Hamburgischen Rathaus.
König bat weiterhin um Unterstützung für eine Novellierung des Heilpraktikergesetzes und des Betäubungsmittelgesetzes. Die Länder setzen sich zwar für eine Rechtssicherheit für Notfallsanitäter ein, passiert ist jedoch leider noch nichts. Zudem sprach König auch die immer noch befristeten Arbeitsverträge bei der Feuerwehr Hamburg an. Aktuell sind wieder 33 Notfallsanitäter-Stellen ausgeschrieben, die weiterhin auf zwei Jahre befristet sind. Dieses ist nicht nur mit dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der Mitarbeiterbindung absolut unverständlich. Es ist vielmehr bei einem sozialgeführten Senat irritierend, der in einer Pressemitteilung aus dem Jahre 2017 nur noch absolute Ausnahmen in Behörden der Freien und Hansestadt Hamburg suggeriert hat.
https://www.spd-fraktion-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/b/sachgrundlose-befristungen-werden-zurueckgedraengt-hamburg-als-vorbild-fuer-gute-arbeit.html
Auch die Qualität der präklinischen Notfallmedizin war Gesprächsthema. Weiterhin ist die Ausstattung der RTW der BF Hamburg weit vom üblichen Standard entfernt. Mit unvollständiger Ausstattung gem. EN 1789 und mit nur einer kleinen Auswahl von Notfallmedikamenten ist man leider weiterhin weit vom Mindeststandart des Pyramidenprozesses entfernt. Offensichtlich wird sich auch weiterhin vehement gegen eine Analgesie durch Notfallsanitäter gewehrt.
Zudem sind die Erfüllungsquoten (Eintreffzeiten) von durchschnittlich nur 65 Prozent absolut unbefriedigend. Und das vor dem Hintergrund, dass dieses Jahr weniger Notfallbeförderungen als im letzten Jahr stattgefunden haben. U. a. sind u. E. die immer noch viel zu häufigen Abmeldungen der Notaufnahmen einer der Gründe, da die Einsatzzeiten dadurch signifikant verlängert werden.
Herr Gladiator wird sich den Themen annehmen und uns berichten.
Im Rahmen unserer Bemühungen zu mehr Rechtssicherheit bei der Berufsausübung waren der 1. Vorsitzende Marco K. König und das Mitglied des Ärztlichen Beirates Hans-Martin Grusnick am 08.10.2018 erneut in Berlin, um mit Mitgliedern des Gesundheitsausschusses zu sprechen. Das erste Gespräch fand bei Herrn Prof. Dr. Andrew Ullmann, MdB von der FDP Fraktion statt. Das zweite Treffen war bei Frau Dr. Kappert-Gonther, MdB von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen.
König und Grusnick erläuterten die immer noch unbefriedigende Rechtsunsicherheit. Der Notfallsanitäter (und auch Rettungsassistent) ist bei jeder erweiterten Maßnahme durch das Spannungsfeld zwischen Garantenstellung und Heilpraktikergesetz belastet. Solche Konfliktsituationen treten täglich tausendfach deutschlandweit in allen Fällen erweiterter Notfallversorgung auf. Daher sehen wir Änderungsbedarf im Heilpraktikergesetz sowie im Betäubungsmittelgesetz. Beide Bundestagsabgeordneten haben den Handlungsbedarf bestätigt und werden es in ihren Gremien diskutieren und nach Lösungswegen suchen.
Der DBRD, vertreten durch seinen Vorsitzenden Marco K. König, war vom Pflege e.V. zu einem Expertengespräch in die Universität Witten/Herdecke eingeladen. Die Sitzung am 16.04.2018 mit vielen Verbänden und Organisationen war ein kick-off und hat zum Ziel für alle Beteiligten in einer Notaufnahme bei einer Kultur der Wahrnehmung und Kommunikation zu unterstützen. Hierzu gehört auch, wie es gelingt ein Mindestmaß an Anstand in den Notaufnahmen sicher zu stellen.
Marco K. König, 1. Vorsitzender, hielt beim 4. Symposium Lernfeld Rettungsdienst in Hamburg am 17.04.2018 den Eröffnungsvortrag.
Unter dem Titel
„Wie läuft es mit der Notfallsanitäter-Ausbildung? Herausforderungen durch das Territorialprinzip und andere Formalia“
gab König vor über 280 Teilnehmern einen Rückblick auf die Entstehung des Notfallsanitätergesetzes, die Ist-Situation des Föderalismus und die Chancen für die Schulen.
Auch 2019 ist der DBRD wieder als Kooperationspartner beim Interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden dabei. Dieses Mal mit einem Vortragsblock und einem Workshop zu Kindernotfällen. Zur gleichen Zeit findet auch das
Wissenschaftsymposium statt, dort wird der
Innovationspreis verliehen.
Anmeldeschluss für die Teilnahme am Innovationspreis ist der 31. Januar 2019.
Das
Programm des Interprofessionellen Gesundheitskongress sowie ein
Flyer zu den notfallmedizinischen Themen können hier heruntergeladen werden.
DBRD-Mitglieder erhalten bei Anmeldung über den Springer-Verlag eine Ermäßigung auf den Eintritt.
Am 31.01.2019 war der 1. Vorsitzende Marco K. König zu Besuch beim Gesundheitsminister von Mecklenburg-Vorpommern Herrn Harry Glawe. Zudem nahmen an dem Gespräch in Schwerin auch der Referatsleiter Rettungsdienst Herr Iwohn und vom Referat Gesundheits- und Heilberufe Frau Zavada teil.
König sprach zunächst die Rechtsunsicherheit an und bat um Unterstützung für entsprechende Gesetzesänderungen. Minister Glawe will sich dem Thema annehmen und das weitere Vorgehen auch mit anderen Ländern absprechen.
Zudem stellte König die aktuellen DBRD Muster-Algorithmen gem. Pyramidenprozess vor und warb für eine landesweite Umsetzung des im Jahre 2014 bundeweit konsentierten Mindeststandart für Notfallsanitäter sowie eine einheitliche Medikamentenausstattung gem. Pyramidenprozess auf allen RTW.
Neben der Hilfsfrist, Qualitätssicherung und Ausstattung der Schulen wurde auch über den Arbeitsschutz diskutiert. König bat eindringlich darum, dass die Kreise, die für die Beschaffung der Fahrzeuge zuständig sind, ab sofort elektrisch-hydraulische Fahrtrage anschaffen, um die für alle Rettungsdienstmitarbeiter körperlich belastende Arbeit deutlich zu reduzieren.
Es war ein sehr interessanter Austausch auf höchster politischer Ebene, und der DBRD wird auf einer der nächste Landesbeiratstreffen den am Rettungsdienst in Mecklenburg-Vorpommern Beteiligten seine Ideen und Vorschläge vorstellen dürfen.
Für einen Beitrag des Deutschlandfunks war der 1. Vorsitzende Marco K. König am 28.05.2018 im NDR Studio Lübeck. Das Thema war die Gewalt gegen Rettungsdienstkräfte und was dagegen getan werden sollte. Zwei Schwerpunkte sollten u. E. gesetzt werden:
1. Keine Einstellungen durch die Staatsanwaltschaften wegen fehlendem öffentlichen Interesse, sondern Anklage vor einem sog. Schnellgericht, damit die Strafe auf dem Fuße folgt.
2. Kommunikationstraining für das Rettungsfachpersonal, damit u. a. deeskalierend auf aggressiv wirkende Personen eingewirkt werden kann.
Der Beitrag wird voraussichtlich im Juni gesendet.
Für einen Beitrag des Deutschlandfunks war der 1. Vorsitzende Marco K. König am 28.05.2018 im NDR Studio Lübeck. Das Thema war die Gewalt gegen Rettungsdienstkräfte und was dagegen getan werden sollte. Zwei Schwerpunkte sollten u. E. gesetzt werden:
1. Keine Einstellungen durch die Staatsanwaltschaften wegen fehlendem öffentlichen Interesse, sondern Anklage vor einem sog. Schnellgericht, damit die Strafe auf dem Fuße folgt.
2. Kommunikationstraining für das Rettungsfachpersonal, damit u. a. deeskalierend auf aggressiv wirkende Personen eingewirkt werden kann.
Der Beitrag wird voraussichtlich im Juni gesendet.
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Der DBRD möchte mit den Rettungsdienstmitarbeitern vor Ort ins Gespräch kommen. Daher wird der 1. Vorsitzender Marco K. König in den Monaten Juli bis September 2017 in jedes Bundesland zu einer Rettungswache oder Notfallsanitäterschule reisen, Sorgen aber auch gerne Lob anhören und ein kleines Gastgeschenk mitbringen. Unter allen Einsendungen werden wir für jedes Bundesland den Gewinner auslosen. Bewerbungen bitte bis zum 15.06.2017 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit dem Betreff „Sommertour“.
Am heutigen Tag war der Vorsitzende Marco K. König zu Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten in Berlin. Mit Dr. Harald Terpe vom Bündnis 90/Die Grünen und Lothar Riebsamen von der CDU wurden die rechtlichen Probleme der Schmerzlinderung durch Notfallsanitäter erörtert und unsere Stellungnahme sowie das Rechtsgutachten übergeben. Zudem zeigten sich beide Abgeordneten sehr interessiert wie das Notfallsanitätergesetz durch die Bundesländer umgesetzt wurde und wird.
Sowohl Herr Dr. Terpe als auch Herr Riebsamen haben sich von Anfang an für die damalige Novellierung des Rettungsassistentengesetzes eingesetzt und später das Notfallsanitätergesetz mit verabschiedet.
Am 04.02.2019 war der 1. Vorsitzende Marco K. König zu Besuch im Schleswig-Holsteinischen Sozialministerium. Herr Völk, Abteilungsleiter VIII 4 Gesundheit, begrüßte König zusammen mit Herrn Dr. Föh (Referatsleiter VIII 41- Gesundheitsberufe, Apotheken, Arzneimittel, Medizinprodukte) sowie Herrn Bartsch und Frau Ravesloot vom Referat VIII 42 Rettungswesen.
König betonte zunächst, wie positiv sich der Rettungsdienst in Schleswig-Holstein in den letzten Jahren entwickelt hat. Grundlage hierfür sind das Rettungsdienstgesetz sowie die Arbeitsgruppen auf Landesebene. So werden nicht nur die Inhalte des Pyramidenprozesses in den Notfallsanitäterschulen unterrichtet und geprüft, sondern die Landesalgorithmen (die sich nur marginal von den DBRD Muster-Algorithmen unterscheiden) werden auch flächendeckend am Patienten angewendet. Das ist (leider) bisher in Deutschland einzigartig. Ausführlich wies König auf die immer noch bestehende Rechtsunsicherheit bei invasiven Maßnahmen durch Notfallsanitäter hin und bat weiterhin um Unterstützung auf der Arbeits- und politischen Ebene.
Auch das neue Projekt „Rettungseinsatzfahrzeug (REF) des Kreises Nordfriesland war u. a. Thema, wobei König die Mehrzweckfahrzeugstrategie als dringlicheres Problem sieht. Es finden immer noch zu viele Krankentransporte mit Rettungswagen statt, so dass die Notfallsanitäter-Auszubildenden häufig nicht die notwendigen Kompetenzen erwerben und der Kompetenzerhalt der Notfallsanitäter gefährdet ist. Zudem könne noch nicht von Fachkräftemangel gesprochen werden, wenn die Rettungswagen, mit einem oder sogar zwei Notfallsanitätern besetzt, mit Krankenhausentlassungen beauftragt werden. Zum Schluss warb König für eine Sensibilisierung im Rettungsdienst in Bezug auf verletzte Kinder und stellte die DBRD Taschenkarte und Flyer „Gewalt gegen Kinder“ vor. „Es wäre wünschenswert, wenn in Schleswig-Holstein alle am Rettungsdienst Beteiligte die wahren Ursachen der Verletzungen erkennen können, um die Kinder zukünftig vor ihren Peinigern zu schützen“, so König.
Der DBRD-Jahresbericht 2019 ist erschienen.
Der Jahresbericht des DBRD für das Jahr 2020 ist fertig.
Am Samstag, den 11. Februar 2012, fand in Wiesbaden im Rahmen des DINK die diesjährige Mitgliederversammlung des DBRD statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Marco K. König und dem Rechenschaftsbericht des Vorstands wurde der Kassenprüferbericht vorgestellt und der Vorstand einstimmig entlastet.
Die DBRD Muster-Algorithmen 2020 zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des Notfallsanitätergesetzes sind ab sofort online. Die Algorithmen wurden um Epistaxis und Hämostatika erweitert sowie in mehreren Bereichen aktualisiert. Eine Übersicht hierzu befindet sich auf Seite 6.
Alle Mitglieder erhalten zusammen mit dem Jahresheft und der Bescheinigung über den gezahlten Mitgliedsbeitrag die Muster-Algorithmen (DIN A6) wieder kostenlos. Der Versand beginnt Anfang Februar.
Zusätzlich bieten wir die gedruckte Version der DBRD Muster-Algorithmen DIN A6 und DIN A 4 ab sofort über unseren Webshop an. Der Versand beginnt ab dem 10.02.2020.
Wir freuen uns, dass wir die große Ausgabe der DBRD Muster-Algorithmen 30 Prozent günstiger im Vergleich zum Vorjahr anbieten können.
Seit 2015 geben wir nun unsere Muster-Algorithmen heraus und wir halten unser Versprechen ein, die Muster-Algorithmen jährlich zu aktualisieren und selbstverständlich auch zu erweitern.
Die Version 3.0 beinhaltet nun 57 Algorithmen und die Erläuterungen zu den Algorithmen sind mittlerweile auf 16 Seiten angewachsen.
DBRD-Mitglieder erhalten, wie schon in den Jahren zuvor, eine gedruckte Version im DIN A6-Format mit dem Jahresbrief.
Leider haben sich in die Version 3.0 ein paar Fehler eingeschlichen, die wir umgehend korrigiert haben. Zum einen waren dies ein paar Buchstabendreher oder Copy & Paste-Fehler, zum anderen haben wir bei der Darreichungsform von Esketamin (Algorithmus Schmerzen bei Trauma, Lumbalgie,…) auf Seite 54 im Kasten „Achtung“ eine Mengenangabe falsch dargestellt. Richtig ist die Angabe „5 mg/1 ml“ und nicht wie vorher geschrieben "25 mg/1 ml“.
Wir möchten uns im Hinblick auf die Korrekturen bei unseren aufmerksamen Lesern bedanken. Auch bei den Muster-Algorithmen des DBRD gilt: „Viele Augen sehen meistens deutlich mehr!“
Im Jahr 2015 wurde die DBRD Muster-Algorithmen zum ersten Mal publiziert.
Mittlerweile umfassen die Muster-Algorithmen 60 Seiten mit Algorithmen sowie 18 Seiten mit Erläuterungen. In der aktuellen Version wurden alle Literaturquellen auf Aktualität überprüft und bei Notwendigkeit entsprechend angepasst. Notwendige Änderungen beispielsweise im Hinblick auf Medikamentendosierungen bzw. veränderten Vorgehensweisen sind in die aktuelle Version eingeflossen.
Von großer Bedeutung ist sicherlich der Algorithmus „Entscheidung über die Beförderung von Patienten“ mit den dazugehörigen Checklisten zur Entscheidungsfindung. Neu ist der Algorithmus „V. a. drohende Addisonkrise – Akute Niereninsuffizienz“, hierzu wurden auch die Erläuterungen ergänzt und die möglichen Notfallausweise, die die betroffenen Patienten eventuell mitführen, abgebildet.
Alle Mitglieder des DBRD erhalten mit dem Jahresbrief eine gedruckte Version im DIN A6-Format. Weitere Hefte, sowohl im DIN A6, als auch im DIN A4-Format können über die Geschäftsstelle des DBRD bezogen werden.
Die aktuelle Version kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Die DBRD Muster-Algorithmen sind ab sofort in der Version 3.1 als
PDF von unserer Webseite herunterladbar. Sie beinhalten lediglich
kleine Fehlerkorrekturen. In die gedruckte Version der DBRD Muster-
Algorithmen werden diese Korrekturen erst in die geplante Version 4.0
einfließen, die zum Ende dieses Jahres erscheinen wird.
DBRD-Muster-Algorithmen herunterladen
Die DBRD Musteralgorithmen 2024 zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des Notfallsanitätergesetzes sind zum freien Download verfügbar.
Die gedruckten Exemplare in den Formaten DIN A4 und DIN A6 sind ab Ende Februar im DBRD Online-Shop verfügbar. Alle Mitglieder erhalten dann auch wieder kostenlos die Musteralgorithmen in DIN A6.
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Ab sofort könnt ihr die DBRD Musteralgorithmen 2022 in den Formaten DIN A4 und DIN A6 im Online-Shop kaufen. DBRD-Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt auf alle Artikel. Einfach den Gutschein-Code „10pro-dbrd“ eingeben.
Und alle DBRD-Mitglieder erhalten im Februar die DBRD Musteralgorithmen in DIN A6 kostenlos nach Hause geschickt.
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Vorsitzender Marco K. König hatte am 02.05.2017 den Innensenator der Hansestadt Lübeck Herrn Ludger Hinsen besuchen können.
Gestern fand in Lübeck die Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter des DBRD und der DBRD Akademie statt. Bevor der offizielle Teil begann, wurde zunächst der Lübecker Weihnachtsmarkt besucht. Der Vorsitzende Marco K. König bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands bei allen Mitarbeitern für deren unermüdlichen Einsatz. Auch dieses Jahr konnten wir wieder einen erheblichen Mitgliederzuwachs verzeichnen, und die Akademie war neben den zahlreichen Fortbildungskursen insbesondere durch die Software-Umstellung gefordert. Während der Weihnachtsfeier haben wir auch unseren Mitarbeiter Thomas Trauth verabschiedet. Leider kann er die Tätigkeit als Fahrer für unser Akademie-Kursmaterial krankheitsbedingt nicht mehr ausüben und geht vorzeitig in Rente. Wir wünschen Thomas alles Gute und allen gesegnete Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Am 16. August 2021 besuchten die Vorstandsmitglieder Marco K. König, Frank Flake und Martin Großmann sowie das Mitglied des Ärztlichen Beirats Hans-Martin Grusnick den Bundestagsabgeordneten Dr. Janosch Dahmen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Am 9. Juli 2021 besuchten der DBRD-Vorsitzende Marco K. König, der Landesgruppensprecher Bayerns Ralf Waidmann sowie das Mitglied des Ärztlichen Beirats Hans-Martin Grusnick den Bayerischen Landtagsabgeordneten Andreas Krahl von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Andreas Krahl ist Notfallsanitäter sowie Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie. Auch als Landtagsabgeordneter nimmt er immer wieder einmal seinen Dienst im Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes wahr.
Am 15. Juli 2021 besuchten der DBRD-Vorsitzende Marco K. König und der Landesgruppensprecher Baden-Württembergs Andreas Wolf die Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Andrea Schwarz ist Stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses.
Nachdem der DBRD in diesem Jahr mit einem kleinen Informationsstand sowie einem
Vortrag beim Interprofessionellen Gesundheitskongress in Dresden vertreten war, werden
wir im nächsten Jahr als Kooperationspartner einen kompletten Tag gestalten.
Den Flyer mit der Vorankündigung finden Sie
hier!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Deutscher Berufsverband Rettungsdienst liegt uns das Thema "verwende Merkhilfen und schlage nach" im Sinne eines professionellen Crew Resource Management natürlich ganz besonders am Herzen. Deshalb bringen wir unsere Musteralogrithmen sowie die zugehörigen Medikamente pünktlich zum 5. Deutschen Rettungsdiensttag nun direkt auf Euere iPhones und iPads. Vielen Dank an Christian Desalm für die Umsetzung.
Hier geht es direkt zur neuen DBRD App:
https://apps.apple.com/de/app/dbrd/id6450621238
Wendet Euch mit Anregungen und Verbesserungsvorschlägen gerne direkt an Christian Desalm. Gerne per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Martin Großmann
3. Vorsitzender
Am 14.08.2018 war der 1. Vorsitzende Marco K. König beim S+K Verlag in Edewecht, der u. a. die Zeitschrift RETTUNGSDIENST herausgibt. Hintergrund des Besuches war ein Interview zu verschiedenen Themen rund um DBRD und den Rettungsdienst, welches vom Geschäftsführer Christoph Kossendey und Klaus von Frieling geführt wurde.
Das Interview wird bereits in der nächsten Ausgabe der RETTUNGSDIENST veröffentlicht.
(Foto: K. von Frieling)
DELL Technologies, einer der führenden Computerhersteller, ist ab jetzt unser neuer Partner.
Auf eine starke und funktionierende technische Büroumgebung fürs Tagesgeschäft kann heute niemand mehr verzichten.
Daher hat Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V. jetzt einen starken Partner ins Boot geholt, der Euch durch leistungsfähige Rechner, Server und Storage Lösungen, sichere Vernetzung sowie Services- und Finanzierungsangebote dabei unterstützt, dass die Technik einfach läuft.
Freut Euch außerdem auf exklusive Rabatte.
Mehr Infos auf unserer Partner-Seite.
Die Novellierung tritt in Kraft, sobald der Bundespräsident die Gesetzesänderungen unterschrieben hat und im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden.
Siehe auch Beitrag vom 27.1.2021
Heute, am 3. März 2021, sind die Änderungen im Notfallsanitätergesetz (NotSanG) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und treten somit sofort in Kraft.
Die komplett überarbeitete Version 2.0 der Muster-Algorithmen zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des Notfallsanitätergesetzes ist online. Alle DBRD-Mitglieder erhalten Anfang Februar eine gedruckte Version kostenlos zugeschickt.
Die Muster-Algorithmen finden Sie hier als PDF.
Vom 09. bis 11. Februar 2012 findet in Wiesbaden der 3. Deutsche Interdisziplinäre Notfallmedizin Kongress (DINK) statt.
Nun hat uns der Krebs auch in unserer Mitte erreicht. Tina Knoll (DBRD-Beiratsmitglied und Mitarbeiterin) hat Leukämie und ist nach zunächst optimistischen Heilungsverlauf nun dringend auf einen Stammzellspender angewiesen.
Tina ist nicht nur Notfallsanitäterin, Betriebswirtin und Schulleiterin an der Fachschule für Rettungsdienst im CJD Maximiliansau, sondern vor allem Ehefrau und Mutter einer vierjährigen Tochter. Tina ist dem DBRD von Anfang an als Mitglied verbunden und engagiert sich seit über fünf Jahren ehrenamtlich im Beirat des DBRD. Zudem ist Tina als Mini-Jobber u.a. für die Erstellung der DBRD-Berufsausweise zuständig.
Nach nun über einem Jahr Ungewissheit und wochenlanger Isolation in einem Karlsruher Krankenhaus ist nun klar, dass die einzige Rettung für Tina nur ein geeigneter Knochenmarkspender ist.
Daher bitte wir alle sich in der Knochenmarkspenderdatei registrieren zu lassen und darüber hinaus die Arbeit der DKMS finanziell zu unterstützen.
Die Registrierungsaktion für Tina findet am 17.02.2019 von 11-16 Uhr in der Festhalle Wörth, Am Festplatz 1 A in 76744 Wörth am Rhein statt.
Da eine Registrierung der DKMS 35 EUR kostet, ist auch eine finanzielle Unterstützung sehr wichtig.
DKMS-Spendenkonto
IBAN DE41 7004 0060 8987 0000 29
Verwendungszweck: Tina
https://www.dkms.de/de/aktion/heute-retten-wir-tina
Nachdem 2007 das erste Eckpunktepapier erschien, wurde nun eine Überarbeitung des Eckpunktepapiers zur notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung in der Prähospitalphase und in der Klinik veröffentlicht. Das Papier, an dem der DBRD mitgearbeitet hat, enthält neben Empfehlungen zur Strukturplanung u. a. auch Empfehlungen zum medizinischen Vorgehen gem. der geltenden Leitlinien.
Das Eckpunktepapier steht hier zum Download bereit (386 KB).
Der Wegfall der Stichtagsregelung (§ 32 Abs. 2 NotSanG) ist heute am 10.03.2017 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und somit in Kraft getreten.
HIER mehr Infos.
Am 16. Juni 2016
veranstaltet der Kreis Gütersloh das
1. Mobile Retter Symposium Gütersloh.
Veranstaltungsort ist das Kreishaus Gütersloh an der Herzebrocker Straße 140.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben sich an einer Forschungsumfrage der Ben Gurion Universität (BGU, PREPARED Center for Emergency Response Research, Israel) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Katastrophenmedizin zu beteiligen.
Bei der Umfrage handelt es sich um ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der psychologischen Traumabewältigung im Rettungsdienst, inklusive der Notärzte.
Ziel ist es Betroffenen Kolleginnen und Kollegen die bestmöglichen Hilfen zukommen zu lassen. Dieses Ziel unterstützen wir gerne und bitten Sie ebenfalls uns mit der Beantwortung und auch der Verbreitung des Fragebogens (z.B. per E-Mail oder sozialen Netzwerken) zu helfen.
Für die Erfassung einer Kontrollgruppe kann der Fragebogen gerne auch an nicht im Rettungsdienst tätige Personen weitergeleitet werden.
Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Sie kann jederzeit abgebrochen werden. Es werden keine persönlichen Daten erhoben, die Rückschlüsse auf die Identität der Teilnehmer zulassen. Die erhobenen Daten werden ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet.
Über den folgenden Link können Sie bis Mitte Mai 2018 an dieser Forschungsumfrage teilnehmen:
http://bgumanagement.qualtrics.com/jfe/form/SV_eMe4Npm5xrYEevb
Sollten Sie Fragen zu der Forschungsumfrage haben können Sie uns gerne kontaktieren. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (falls möglich, bitte in englischer Sprache).
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie ist es eigentlich um die Gesundheit des Rettungsfachpersonals gestellt? Das möchten wir jetzt genau wissen. Unser Partner PAX und Surveymatics führen in Kooperation mit der medizinischen Fakultät der Otto von Guericke Universität Magdeburg eine wissenschaftliche Studie durch, die durch den DBRD aktiv unterstützt wird. Genannt wird sie GERD: „Gesundheit von Einsatzkräften im Rettungsdienst“. Ziel dieser Befragung ist es, Zusammenhänge zwischen der Arbeit im Rettungsdienst und den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Gesundheit zu erkennen. Die Befragung dauert etwa 20 Minuten. Wir würden uns sehr freuen wenn möglichst viele die Befragung unterstützen, und daran teilnehmen. Letztlich soll die Studie dabei helfen, den Gesundheitsschutz von Einsatzkräften im Rettungsdienst zu verbessern.
Die Befragung läuft bis zum 30. April 2018. Alle Angaben werden absolut vertraulich behandelt, die Auswertung erfolgt anonym und lässt keine Rückschlüsse auf eine Person zu.
Unter den Teilnehmern der Befragung werden 10 hochwertige Sitzsäcke von PAX verlost. Die Gewinner werden am 2. Mai 2018 ausgelost und ab dem 10. Mai 2018 informiert. Die Teilnahme an der Verlosung ist freiwillig. Man kann an der Befragung teilnehmen, ohne an der Verlosung teilzunehmen.
Parallel zu dieser Online-Befragung startet PAX das begleitende Projekt "Fit zum Dienst". Das Projekt hat das Ziel anhand einer Vergleichsgruppe zu untersuchen, ob und wie sich ein gesünderes Leben in den Retteralltag einbinden lässt und wie sich dies auf die Gesundheit auswirkt. Für "Fit zum Dienst" werden Einsatzkräfte im Rettungsdienst gesucht, die nach dem Motto "GERD für alle - alle für GERD" drei Monate lang regelmäßig und anonym Feedback geben. Teilnehmer dieser Befragung können sich für das Projekt "Fit zum Dienst" registrieren. Die Registrierung für "Fit zum Dienst" ist freiwillig und unabhängig von der Befragung.
Im Voraus ein herzliches Dankeschön für Ihre Mitarbeit und Unterstützung.
Hier geht es zur Befragung:
Umfrage_GERD_GEsundheitimRettungsDienst
Am 15.06.2020 fand vor dem Arbeitsgericht Nürnberg die Güteverhandlung statt.
Unser Mitglied im Ärztlichen Beirat Hans-Martin Grusnick, maßgeblich verantwortlich z.B. für die Muster-Algorithmen zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des NotSanG, ist gestern im Rahmen des Festgottesdienstes im Lübecker Dom anlässlich zu Ehren ihres Schutzpatrons zum ehrenamtlichen Mitglied im Regionalvorstand Schleswig-Holstein Süd/Ost mit Sitz in Lübeck offiziell in das Amt eingeführt worden. Hans-Martin Grusnick engagiert sich nicht nur bereits seit vielen Jahren bei der JUH in Lübeck um die Aus- und Fortbildung des Rettungsdienstpersonals, sondern ist seit 2013 zudem stellvertretener Landesarzt des Johanniter-Landesverbandes Nord.
Wir beglückwünschen Hans-Martin Grusnick zu seinem neuen Amt und wünschen ihm alles Gute.
Für detaillierte Informationen hier klicken
Hier ein paar Impressionen aus den Anhörungen zum Notfallsanitätergesetz aus den Jahren 2013 und 2019.
Der Jahresbericht des DBRD für das Jahr 2022 ist fertig! Ihr könnt ihn hier als PDF herunterladen:
Am 14.02.2019 fand im Institut für Rettungs- und Notfallmedizin am UKSH in Kiel ein Expertentreffen zum Thema „Klinikausbildung für Notfallsanitäter - wo stehen wir und wie geht es weiter?“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner statt.
In mehreren Kurzvorträgen gab es zunächst mehrere Bestandsaufnahmen aus verschiedenen Sichtweisen, bevor in Kleingruppen die Handlungskompetenzen und wichtige Zukunftsthemen für den klinischen Ausbildungsabschnitt diskutiert wurden.
Für den DBRD nahm Marco K. König teil und machte in seinem Vortrag exemplarisch an der Ausbildung in der Anästhesie auf die Herausforderungen aufmerksam. So findet dort ein Großteil (40 %) der klinischen Ausbildung statt, obwohl in der Anästhesie nur wenige invasive Maßnahmen erlernt werden sollen. Und dennoch können nach einer Erhebung viele Auszubildenden die Mindestanzahl (gem. Pyramidenprozess) an extraglottischen Atemwegssicherungen (45 x) und Intubationen (10 x) nicht erreichen. Hier müssen sich nach Ansicht von König die Klinikprozesse ändern.
Zudem wird der Auszubildende immer noch zu häufig als Praktikant eingestuft. Hieran muss der Ausbildungsbetrieb, aber auch der Auszubildende selbst dran arbeiten.
Um eine möglichst gute Ausbildung in der Klinik zu erhalten, sollte das Nachweisheft die einzelnen Maßnahmen genaustens beschreiben, um es somit auch den Anleitenten ohne rettungsdienstlichen Bezug möglichst einfach zu machen, so König.
Neben dem UKSH-Curriculum für die klinische Ausbildung hat auch der DBRD ein Nachweisheft herausgebracht, das über die Geschäftsstelle angefordert werden kann oder hier zum freien Download zur Verfügung steht.
Die zukünftige Regierungskoalition hat heute unter dem Titel „Mehr Fortschritt wagen“ den 177 Seiten fassenden Koalitionsvertrag veröffentlicht.
Wir laden Sie herzlich ein zur Teilnahme an einer Kurzumfrage zur Corona-Pandemie! Die Umfrage stammt aus einer Kooperation des DBRD mit dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Düsseldorf.
Ziel ist es, zu ermitteln, wie gut Sie sich als Beschäftigte im Rettungsdienst auf die Versorgung von Patienten mit dem Coronavirus vorbereitet fühlen, welche Belastungen für Sie durch die Corona-Pandemie entstehen, wie Sie ihr eigenes Infektionsrisiko einschätzen und ob Sie sich von den vorhandenen Schutzmaßnahmen ausreichend geschützt fühlen.
Link zur Umfrage: https://ww3.unipark.de/uc/Corona_Rettungsdienst/
Dauer: 5 Minuten
Die Umfrage ist bis zum 16.04.2020 online.
Am 05.10.2019 fand am Flughafen Stuttgart die konstituierende Sitzung der DBRD-Landesgruppe Baden-Württemberg statt.
Am 26.10.2019 fand die konstituierende Sitzung der DBRD-Landesgruppe Hessen in Frankfurt statt. Im Beisein des Vorsitzenden Marco K. König trafen sich 4 Mitglieder, die zukünftig die berufspolitischen Aktivitäten in Hessen beobachten, an bundeslandspezifischen Sitzungen teilnehmen und den Vorstand und Beirat beraten.
Zum Landessprecher wurde Helge Thiele vom DRK Kassel gewählt. Wir wünschen ihm und seinem Team mit Daniel Lauer, Holger Pfleger sowie Patrik Prinz einen erfolgreichen Start und gutes Gelingen.
Mitglieder aus Hessen können sich weiterhin für eine Mitarbeit in der Landesgruppe unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.
Die nächste konstituierende Sitzung zur Gründung einer Landesgruppe findet für Bayern am 18.12.2019 in München statt.
Am 03.08.2019 wurde in Düsseldorf die erste DBRD Landesgruppe gegründet.
Sieben engagierte Rettungsdienstler fanden sich am 24.10.2020 in Mainz zusammen, um die Landesgruppe Rheinland-Pfalz zu gründen.
An diesem Wochenende fand die letzte Arbeitstagung des Vorstands-, Beirats- und Ärztlichen Beirats in der Geschäftsstelle in Lübeck statt. Themen waren u.a. die Veranstaltungen im nächsten Jahr, der aktuelle Stand zur Novellierung des Heilpraktikergesetzes und Betäubungsmittelgesetzes, die neue Vereinssoftware sowie die Einführung von Landesgruppen. Hierzu werden wir die Mitglieder mit dem Jahresbrief im Januar informieren. Wie auf der Mitgliederversammlung angekündigt, haben wir uns professionelle Unterstützung für die Kommunikation über soziale Medien geholt. Frau Agnieszka Krzeminska, Geschäftsführerin vom Social Media Führerschein aus Hamburg hat uns Empfehlungen an die Hand gegeben und zahlreichen Fragen beantwortet. Wir werden 2019 unsere Kommunikationswege erweitern, damit wir noch mehr Mitglieder und Interessierte informieren können.
In gleich 2 Poscast-Folgen berichtet Marco König über den DBRD, unsere Arbeit und die Themen, die jetzt und in Zukunft auf uns zukommen.
In Ausgabe 7-2017 erschien in der Zeitschrift Notfall + Rettungsmedizin der Artikel "Mit Notarzt schneller zur Lyse".
Der DBRD nimmt dazu in folgendem, nun bereits Online erhältlichem Leserbrief, Stellung.
Hier der Leserbrief als PDF.77.05 KB
Der DBRD vertritt das Rettungsfachpersonal nicht nur berufspolitisch. Im Jahresbeitrag von 95 Euro (NotSan-Auszubildende 75 Euro) sind u. a. die Fachzeitschrift „Notfall + Rettungsmedizin“, eine Strafrechtsschutzversicherung, eine telefonische Rechtsauskunft, eine Arbeitsrechtsberatung, eine subsidiäre Haftpflichtversicherung sowie eine Unfallversicherung inkludiert. Genau diese brauchte nun eins unserer Mitglieder.
Das DBRD-Mitglied hatte sich bei Arbeiten an der Kreissäge sehr schwer an der Hand verletzt. Dabei kam es neben tiefen Schnittverletzungen auch zu Teilamputationen des Daumens und Zeigefingers. Nun rechnet unser Unfallversicherer ZURICH eine Leistung von über 34.000 Euro mit unserem Mitglied ab. Besonders erfreulich ist, dass der Rettungsdienstmitarbeiter inzwischen wieder seinen Dienst versehen kann.
Wir wünschen unserem Kollegen weiterhin alles Gute.
Vom 09. bis 11. Februar 2012 war der DBRD mit einem Stand auf dem diesjährigen Deutschen Interdisziplinären Notfallmedizin Kongress (DINK) in Wiesbaden vertreten. Die zahlreichen Besucher sowohl seitens der Rettungsassistenten als auch seitens der Notärzte zeigten reges Interesse am DBRD und den zertifizierten Kursen AMLS und PHTLS. Insgesamt blickt das Team der Öffentlichkeitsarbeit auf drei positive Tage zurück.
Die Muster-Algorithmen 2021 zur Umsetzung des Pyramidenprozesses im Rahmen des Notfallsanitätergesetzes stehen hier ab sofort zum kostenfreien Herunterladen zur Verfügung.
Alle Mitglieder bekommen bis Ende Januar die Version im A6-Format zusammen mit dem Jahresbericht kostenfrei nach Hause geschickt.
Zudem können die Muster-Algorithmen im DIN A4 und DIN A6-Format im DBRD-Shop bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt Mitte Januar.
Zur Absicherung unserer Mitglieder, die als Notfallsanitäter/innen tätig sind, haben wir einen Sammelvertrag mit dem Bayerischen Versicherungsverband geschlossen.
Ab sofort ist unsere überarbeitete Taschenkarte Notfallmedikamente (gem. Pyramidenprozess) online. Neu sind die Medikamente Clemastin bei der Indikation Anaphylaxie Kind sowie Tranexsamsäure.
Unsere Mitglieder sowie Notfallsanitäterschulen und Rettungsdienste können die Taschenkarte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kostenlos anfordern oder auf der RETTmobil vom 10.-12.05.2017 an unserem Stand E 1102 abholen.
Wir haben die neue Version um einige Algorithmen ergänzt und neu geordnet. So sind jetzt noch die Sepsis, Geburt und Neugeborenenversorgung hinzugekommen.
In Kürze werden wir mit weiteren neuen Algorithmen die Version 2.0 herausgeben. Mit dem Jahresbrief im Januar erhalten alle Mitglieder auch wieder eine gedruckte Version kostenfrei nach Hause geschickt
Downloaden könnt ihr die Algorithmen auf der Startseite dieser Homepage unter dem Button Algorithmen.
Die Firma PFN-Seminare bietet Fortbildungen aus dem Bereich der Notfallmedizin für Ärzte und Angehörige medizinischer Fachberufe sowie interdisziplinären, multiprofessionellen Teams an.
In unseren CRM-Seminaren werden realistische Fälle simuliert und von erfahrenen CRM Instruktoren begleitet. Modernste Technik sorgt für eine sorgfältige Dokumentation der Ereignisse. Im Anschluss werden diese Fälle im Team besprochen und durch einen erfahrenen Instruktor (Pilot/CRM-Instruktor) begleitet. Dabei geht es um menschliches Verhalten und Teamprozesse in kritischen Situationen.
Profitieren Sie als Mitglied des DBRD von einem Kursrabatt in Höhe von 10% auf alle offenen CRM und ACLS Kurse der Firma PFN-Seminare.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pfn-seminare.de
Im November 2017 veranstaltete die DBRD Akademie zum ersten Mal einen GEMS-Anwenderkurs in Ludwigshafen.
Nun ist die GEMS Internetseite mit vielen Informationen und vor allen Dingen den Terminen der GEMS-Anwenderkurse im Jahr 2018 im Netz.
www.gems-germany.de
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e. V. (DBRD) hat sich entschlossen, eine Handlungsempfehlung für Disponenten in Rettungsleitstellen für die Indikationsstellung zum Notarzteinsatz, einen sogenannten Notarztindikationskatalog (NAIK), herauszugeben. Dieser hat zum Ziel, unter Würdigung der veränderten Rahmenbedingungen durch das seit 2014 gültige Notfallsanitätergesetz (NotSanG) und die damit verfolgten gesetzgeberischen Ziele eine patientenorientierte Notfallversorgung zu erreichen. Dies soll einerseits den Versorgungsbedarf abbilden und andererseits die wertvolle Ressource Notarzt bedarfsgerecht und zielgerichtet einsetzen. Damit wird der Versorgungssicherheit und zugleich auch dem Wirtschaftlichkeitsgebot Rechnung getragen.
– Protestaktion für mehr Rechtssicherheit –
Seit vielen Jahren setzt sich der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e. V. (DBRD) für mehr Rechtssicherheit ein, damit Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter ihre Tätigkeit nicht länger im rechtfertigenden Notstand ausüben müssen. Trotz vieler Gespräche ist die Politik, allen voran Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, immer noch nicht bereit, Klarheit in diesem rechtsfreien Raum zu schaffen.
Sebastian Casu führt ein spannendes Interview mit Marco König, dem 1. Vorsitzenden des Deutschen Berufsverband Rettungsdienst (DBRD), über die Novellierung des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG).
Die Landesgruppe Baden-Württemberg und der Vorstand sahen sich leider gezwungen einen Offenen Brief an den Präsidenten der Landesärztekammer Baden-Württemberg zu schreiben. Die LÄK hat in einem SWR-Beitrag u. a. behauptet, dass der Notfallsanitäter auf den Notarzt warten muss, da er die Situation nicht so gut einschätzen kann wie ein Arzt.
Der Fernsehbeitrag findet sich hier:
Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V. setzt große Hoffnungen in die Arbeit der kommenden Bundesregierung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Notfallversorgung und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Hierzu haben wir konkrete Ziele in einem Positionspapier formuliert, welche aus unserer Sicht dringend in der kommenden Legislaturperiode von der Politik angegangen werden müssen.
Am 07. März 2012 fand im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) die Sitzung des Fachbeirates „Ausbildungsstättenplanung für Rheinland Pfalz statt“.Wie bereits auch schon beim Projekt Branchenmonitoring der Gesundheitsfachberufe in Rheinland Pfalz, ist der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst auch in diesem Gremium für die Rettungsassistenz vertreten.